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Stromerzeugendes Fahrradergometer für Studierende aufgestellt

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Das Fahrradergometer in der Philologischen Bibliothek erzeugt Strom – genug um ein Smartphone aufzuladen. Foto: FU Berlin

Bewegung in der Universitätsbibliothek: Erst am Mittwoch hat BuB über den Geh-Arbeitsplatz berichtet, den die Universitätsbibliothek Regensburg im Rahmen des Projekts Smart-Moving eingerichtet hat. Auch in der Philologischen Bibliothek der FU Berlin sind die Bibliotheksnutzer und -nutzerinnen sportlich unterwegs. Mit einem Fahrradergometer können sie dort Strom erzeugen, um zum Beispiel ihr Handy aufzuladen.

Wie die Freie Universität Berlin in einer Pressemitteilung berichtet, haben Besucherinnen und Besucher der Philologischen Bibliothek seit dem 10. Januar die Möglichkeit, nicht nur Bücher zu wälzen, sondern auch in die Pedale zu treten. Auf Anregung der Bibliotheksangestellten Janet Wagner wurde im Lounge-Bereich in der dritten Etage der Bibliothek ein Fahrradergometer zur Verfügung gestellt. So können Nutzerinnen und Nutzer sich zwischen ihren Lernphasen bewegen und ablenken oder während des Lesens strampeln. Die körperlichen Mühen haben aber auch einen umweltfreundlichen Mehrwert: Das Fahrradergometer erzeugt beim Radeln Strom, der zum Aufladen von Smartphones oder anderen mobilen Endgeräten ausreicht. Das Fitness-Rad, ein Modell der belgischen Firma WeWatt, können die Besucher in einer Testphase bis Mitte Februar während der Öffnungszeiten der Bibliothek nutzen.

Während einer vierwöchigen Testphase sammeln die Bibliotheksmitarbeiter Meinungen der Studierenden zum Radel-Angebot und evaluieren die Nutzung. Die Reaktionen auf der Facebook-Seite der Philologischen Bibliothek fielen bisher positiv aus. Ein solches Rad-Modell ist auch an Flughäfen, Bahnhöfen oder Messezentren zu finden. Die Idee, ein Fitness-Rad in der Philologischen Bibliothek aufzustellen, bekam Janet Wagner am Flughafen Schipol in Amsterdam. In ihrer berufsbegleitenden Bachelorarbeit hat die Bibliothekarin das Konzept weiter ausgearbeitet. »Viele wissenschaftliche Studien haben bereits gezeigt, dass sich kurze, leichte Bewegungseinheiten positiv auf Konzentration und Aufmerksamkeit auswirken«, sagt Wagner. Das Rad in der Bibliothek solle den Lernort attraktiver machen und die Studierenden beim erfolgreichen Lernen unterstützen.

 






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Das Fahrradergometer in der Philologischen Bibliothek erzeugt Strom – genug um ein Smartphone aufzuladen. Foto: FU Berlin

Bewegung in der Universitätsbibliothek: Erst am Mittwoch hat BuB über den Geh-Arbeitsplatz berichtet, den die Universitätsbibliothek Regensburg im Rahmen des Projekts Smart-Moving eingerichtet hat. Auch in der Philologischen Bibliothek der FU Berlin sind die Bibliotheksnutzer und -nutzerinnen sportlich unterwegs. Mit einem Fahrradergometer können sie dort Strom erzeugen, um zum Beispiel ihr Handy aufzuladen.

Wie die Freie Universität Berlin in einer Pressemitteilung berichtet, haben Besucherinnen und Besucher der Philologischen Bibliothek seit dem 10. Januar die Möglichkeit, nicht nur Bücher zu wälzen, sondern auch in die Pedale zu treten. Auf Anregung der Bibliotheksangestellten Janet Wagner wurde im Lounge-Bereich in der dritten Etage der Bibliothek ein Fahrradergometer zur Verfügung gestellt. So können Nutzerinnen und Nutzer sich zwischen ihren Lernphasen bewegen und ablenken oder während des Lesens strampeln. Die körperlichen Mühen haben aber auch einen umweltfreundlichen Mehrwert: Das Fahrradergometer erzeugt beim Radeln Strom, der zum Aufladen von Smartphones oder anderen mobilen Endgeräten ausreicht. Das Fitness-Rad, ein Modell der belgischen Firma WeWatt, können die Besucher in einer Testphase bis Mitte Februar während der Öffnungszeiten der Bibliothek nutzen.

Während einer vierwöchigen Testphase sammeln die Bibliotheksmitarbeiter Meinungen der Studierenden zum Radel-Angebot und evaluieren die Nutzung. Die Reaktionen auf der Facebook-Seite der Philologischen Bibliothek fielen bisher positiv aus. Ein solches Rad-Modell ist auch an Flughäfen, Bahnhöfen oder Messezentren zu finden. Die Idee, ein Fitness-Rad in der Philologischen Bibliothek aufzustellen, bekam Janet Wagner am Flughafen Schipol in Amsterdam. In ihrer berufsbegleitenden Bachelorarbeit hat die Bibliothekarin das Konzept weiter ausgearbeitet. »Viele wissenschaftliche Studien haben bereits gezeigt, dass sich kurze, leichte Bewegungseinheiten positiv auf Konzentration und Aufmerksamkeit auswirken«, sagt Wagner. Das Rad in der Bibliothek solle den Lernort attraktiver machen und die Studierenden beim erfolgreichen Lernen unterstützen.

 



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