Über 100 deutsche Universitäten kooperieren mit MDPI in einem neuen nationalen Abkommen

Neue Open-Access-Vereinbarung: Ab 2025 profitieren über Forschungseinrichtungen von Rabatten und vereinfachten Prozessen bei Publikationen in MDPI-Zeitschriften.
Franziska Fischer (rechts), Kaufmännische Direktorin bei ZB MED, und Peter Roth (links), Verlagsleiter bei MDPI, bei der Unterzeichnung des neuen nationalen Open-Access-Abkommens zwischen MDPI und dem ZB MED-Konsortium. Foto: MDPI
Franziska Fischer (rechts), Kaufmännische Direktorin bei ZB MED, und Peter Roth (links), Verlagsleiter bei MDPI, bei der Unterzeichnung des neuen nationalen Open-Access-Abkommens zwischen MDPI und dem ZB MED-Konsortium. Foto: MDPI

 

Mehr als 100 deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben eine nationale Vereinbarung mit MDPI geschlossen. Das teilte der Schweizer Open-Access-Verlag mit. Der von ZB MED ausgehandelte Publikationsvertrag tritt am 1. Januar 2025 in Kraft und ist bis Ende 2026 gültig. Ein Beitritt zum Konsortium ist noch bis Anfang 2025 möglich.

Diese neue Kooperation zielt darauf ab, wissenschaftlichem Gold-Open-Access-Veröffentlichung für Forscher in Deutschland erschwinglicher und weniger verwaltungsaufwändig zu machen, heißt es seitens MDPI weiter. Die Vereinbarung beinhalte Rabatte auf die Bearbeitungsgebühren für Artikel (APCs) für korrespondierende Autoren der teilnehmenden Einrichtungen. Es biete flexible Zahlungsmöglichkeiten, einschließlich zentraler Rechnungsstellung oder individueller Zahlung der Gebühren durch die Forscher oder ihre Institutionen. Darüber hinaus biete die Vereinbarung ein Pauschalgebührenmodell, das es den Institutionen ermöglicht, ihre Ausgaben genau zu planen und ihre Bibliotheksbudgets zu optimieren.



»Als einer der weltweit führenden Gold-OA-Verlage spielt MDPI eine zentrale Rolle in der deutschen Verlagslandschaft. Wir freuen uns besonders, dass wir durch unsere Verhandlungen erhebliche Kosteneinsparungspotenziale für wissenschaftliche Einrichtungen und deren Autoren auf nationaler Ebene erzielen konnten«, sagt Petra Labriga, Leiterin des strategischen Lizenzmanagements bei ZB MED.

Die Partnerschaft spiegele das gemeinsame Ziel wider, die Idee des offenen Zugangs voranzutreiben und Forscher dabei zu unterstützen, ihre wissenschaftliche Exzellenz international sichtbar zu machen.

DIE ZB MED hat weitere Informationen zu den Bedingungen und Beteiligungsmöglichkeiten sowie eine FAQ-Liste veröffentlicht. 

 

Kontakt

ZB MED: Team Konsortiallizenzenkonsortiallizenzen@zbmed.de
MDPI: Adrian Stefan Zamfir, Manager für institutionelle Partnerschaften – zamfir@mdpi.com

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