Das Verzeichnis Deutscher Drucke des 18. Jahrhunderts (VD 18) hat eine vollständige deutsche Nationalbibliografie des 18. Jahrhunderts zum Ziel und knüpft damit an die Bemühungen seiner Vorgängerprojekte VD 16 und VD 17 an, die dasselbe für die beiden vorangegangenen Jahrhunderte umsetzen. Im Rahmen des VD 18 werden alle zwischen 1701 und 1800 in deutscher Sprache oder im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke kooperativ erfasst und mit einer individuellen VD18-Nummer versehen. Im Unterschied zu seinen Vorläuferprojekten werden die relevanten Monografien und mehrbändigen Werke nicht in einer eigenen Datenbank katalogisiert, sondern in den jeweiligen Verbundumgebungen der teilnehmenden Bibliotheken; die Zeitschriften werden in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) erfasst. Außerdem erfolgen beim VD18-Projekt, anders als beim VD 16 und VD 17, Katalogisierung und Digitalisierung parallel.
Ermöglicht wird das nationalbibliografische Vorhaben durch die Förderlinie »Digitalisierung und Erschließung der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts« der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). In einem ersten DFG-Rundgespräch zum VD 18 im Jahr 2004 wurde eine Machbarkeitsstudie angeregt, die von Klaus Haller in den Jahren 2006 und 2007 durchgeführt wurde und die in die Publikation »Digitalisierung und Erschließung der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts« mündete.1 Auf der Grundlage dieser Studie und auf Anregung des DFG-Unterausschusses für Kulturelle Überlieferung (jetzt: Unterausschuss für Erschließung und Digitalisierung) und des Ausschusses für wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme (AWBI) wurde am Ende des Jahres 2009 mit der Pilotphase des VD 18 begonnen, an der fünf Bibliotheken teilnahmen: die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt Halle (Saale) und die Bayerische Staatsbibliothek München.
Unterstützt wurden die fünf Bibliotheken vom Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung der Universität zu Köln unter der Leitung von Manfred Thaller, der aus Gesamtdatenabzügen der fünf größten deutschen Bibliotheksverbünde in einem ersten Schritt alle VD18-relevanten Titel selektierte. In einem zweiten Schritt wurden dann identische Titel bibliotheks- und verbundübergreifend mit der gleichen VD18-Nummer versehen und zu »Sets« zusammengefasst, in denen die einzelnen Exemplare des Titels durch ein angehängtes Suffix (-001, -002, -003 und so weiter) unterschieden wurden. Diese Sets werden an die teilnehmenden Bibliotheken verteilt, indem die VD18-Nummern inklusive der Suffixe in die Datensätze der entsprechenden Exemplare in den Verbundumgebungen zurückgespielt werden; ein zu diesem Zweck vergebenes Redaktionskürzel zeigt an, welche Bibliothek einen Titel bearbeiten wird. Von jeder VD18-Nummer beziehungsweise jedem VD18-Set wird immer nur ein Exemplar – erkennbar durch das entsprechende Suffix – zur Bearbeitung freigegeben, sodass die mehrfache Katalogisierung und Digitalisierung eines Titels ausgeschlossen ist. Die Ergebnisse der Datenselektion wurden in einer VD18-Arbeitsdatenbank zusammengefasst, die von der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds (VZG) betreut wird und die alle unbearbeiteten und bearbeiteten VD18-Titel enthält.
Ziel des VD18-Pilotprojektes war es zum einen, die Rahmenbedingungen für eine VD18-Hauptphase zu schaffen, indem die redaktionelle Bearbeitung der VD18-Sets sowie ihre Zuweisung an die teilnehmenden Bibliotheken soweit optimiert wurden, dass weitere Einrichtungen zum Projekt hinzustoßen konnten. Zum anderen sollten Standards für die nationalbibliografische Katalogisierung, die Digitalisierung und die Erschließung der Digitalisate mit Strukturdaten erarbeitet und erprobt werden, die als Grundlage für die kooperative Erstellung eines VD 18 dienen konnten. Und drittens schließlich sollten allgemein verbindliche Tagesleistungen für die drei Arbeitsbereiche Katalogisierung, Scannen und Strukturdatenerstellung festgelegt werden, um so die Gesamtkosten für ein VD18-Projekt zu ermitteln.
Den Standard für die Katalogisierung hatte Klaus Haller in der bereits erwähnten Machbarkeitsstudie formuliert. Er basiert auf den »Regeln für die Katalogisierung alter Drucke« der Arbeitsgruppe des Deutschen Bibliotheksinstituts »RAK-WB und Alte Drucke« (1994)2, dem VD17-Regelwerk (»RAK-WB-Präzisierungen und RAK-WB-Ergänzungen für das VD17«, 1998 und 2003)3 sowie den Mindestanforderungen für die autoptische Katalogisierung Alter Drucke der »Arbeitsgemeinschaft Alte Drucke beim GBV (AAD)« aus dem Jahr 20054.
Seit 2016 wird nach den RDA-Regeln für Alte Drucke gearbeitet, doch behalten alle VD18-Sonderregeln ihre Gültigkeit, sofern sie nicht den RDA-Regeln und den jeweiligen aktuellen Verbundregeln widersprechen.
Die Normdaten (Personen, Körperschaften und Werktitel) im VD 18 werden in der Gemeinsamen Normdatei (GND) der Deutschen Nationalbibliothek5 angesetzt, die Sacherschließung der VD18-Drucke erfolgt nach der Liste der Gattungsbegriffe der AAD6. Bei der Digitalisierung müssen die »Praxisregeln Digitalisierung«7 der DFG beachtet werden. Die deskriptiven Metadaten beziehungsweise Strukturdaten, mit denen die digitalisierten Werke erschlossen werden und die es beispielsweise ermöglichen, in den Werken nach Kapitelüberschriften oder Abbildungstiteln zu suchen sowie innerhalb der Digitalisate zu navigieren, werden über METS/MODS bereitgestellt und müssen dem METS-Profil des DFG-Viewers8 entsprechen.
Bis zum Jahr 2012 wurden in der dreijährigen Pilotphase etwas mehr als 108.000 Monografien und mehrbändige Werke sowie 1.300 Zeitschriftentitel (mit 4.600 Zeitschriftenbänden) katalogisiert und digital zur Verfügung gestellt. Nach der Pilotphase ergab sich eine durchschnittliche Seitenzahl von 130 Seiten je Monografie und 280 Seiten je Zeitschriftenband, woraus sich wiederum ein durchschnittlicher Seitenpreis von 54 Cent für Monografien und mehrbändige Werke und 36 Cent für Zeitschriftenbände ergab. Diese Zahlen wurden der Ausschreibung für den ersten, einjährigen Abschnitt der VD18-Hauptphase zugrunde gelegt, der 2014 begann, an dem acht weitere Bibliotheken teilnahmen und in dem rund 40.000 Monografien und mehrbändige Werke sowie 2.700 Zeitschriftentitel (mit 10.000 Zeitschriftenbänden) bearbeitet wurden. Seit 2016 läuft der zweite Abschnitt der VD18-Hauptphase, bei dem sich die Gruppe der teilnehmenden Bibliotheken nochmals um acht auf insgesamt 21 Bibliotheken9 vergrößert hat und in dessen zweijähriger Laufzeit über 70.000 weitere Drucke sowie 350 Zeitschriftentitel (mit 1.400 Zeitschriftenbänden) katalogisiert und digitalisiert werden sollen.
Aktuell (Stand Mai 2016) sind mehr als 150.000 Monografien und circa 4.000 Zeitschriftentitel im VD 18 bearbeitet worden. Nach Beendigung des zweiten Abschnitts der Hauptphase werden knapp 220.000 Monografien und mehrbändige Werke und rund 4.300 Zeitschriftentitel (mit insgesamt knapp 19.000 Zeitschriftenbänden) im Verzeichnis Deutscher Drucke des 18. Jahrhunderts enthalten sein. Weitere VD18-Förderphasen werden folgen. Derzeit beinhaltet die VD18-Datenbank rund 586.000 Titel (beziehungsweise Sets), und die Zeitschriftendatenbank listet etwa 9.100 Zeitschriftentitel, sodass nach Beendigung des zweiten Abschnitts der VD18-Hauptphase noch etwas mehr als 290.000 Monografien und mehrbändige Werke und 4.100 Zeitschriften zu bearbeiten sein werden.
Im Verzeichnis Deutscher Drucke des 18. Jahrhunderts kann über den VD18-OPAC recherchiert werden, der die Datensätze aller bearbeiteten Titel enthält und über den man direkt zum Digitalisat des entsprechenden Titels gelangt. Dieser OPAC – eine PICA-Datenbank, die von der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds zur Verfügung gestellt wird und auf der VD18-Arbeitsdatenbank basiert – ist erreichbar unter der Adresse https://gso.gbv.de/DB=1.65/ oder über http://vd18.de/. Das VD18-Portal, das bislang unter http://vd18.de/ erreichbar war, wurde als Prototyp während der Pilotphase konzipiert und enthielt daher nur die Titel der fünf Pilotbibliotheken. Für die Integration der Daten aus den anderen Bibliotheken muss es technisch überarbeitet werden und steht daher seit Juli 2016 nicht mehr zur Verfügung.
Besondere redaktionelle Arbeiten
In der Praxis sieht der Arbeitsablauf in allen VD18-Bibliotheken ähnlich aus und gliedert sich in die drei Arbeitsschritte Katalogisierung, Digitalisierung und Strukturdatenerstellung. Er unterscheidet sich hinsichtlich der Katalogisierung nur durch die Teilnahme an unterschiedlichen Bibliotheksverbünden, in Bezug auf die Digitalisierung und Strukturdatenerstellung durch die jeweils eingesetzte Workflowsoftware10. Da bei der Digitalisierung und Strukturdatenerstellung die DFG-Standards angewandt werden, unterscheidet sich das VD18-Projekt in diesen Punkten nicht von anderen DFG-Digitalisierungsprojekten. Dadurch, dass nicht in einer gesonderten Datenbank – wie beispielsweise im VD 16 oder VD 17 – katalogisiert wird, sind jedoch noch besondere redaktionelle Arbeiten erforderlich, die die anspruchsvolle autoptische Katalogisierung im VD 18 noch erschweren.
»Dass von 21 Bibliotheken in einem reinen Förderzeitraum von nur viereinhalb Jahren 150.000 Monografien und mehrbändige Werke sowie 4.000 Zeitschriften katalogisiert und digital zur Verfügung gestellt wurden, spricht dafür, dass das DFG-geförderte Verzeichnis Deutscher Drucke des 18. Jahrhunderts ein erfolgreiches nationalbibliografisches Vorhaben ist.«
Insbesondere die Prüfungen, ob alle zu einem Set zusammengefassten Titel tatsächlich zu der entsprechenden Ausgabe gehören und ob es nicht ein Setmitglied gibt, das fälschlicherweise einem anderen Set zugeordnet wurde, bedeuten einen nicht unerheblichen Aufwand und setzen eine große Sorgfalt bei den Bibliothekarinnen und Bibliothekaren voraus. Im Rahmen der Setredaktion können sich daher die vorläufigen VD18-Nummern – zu erkennen an dem noch vorhandenen Suffix – ändern; eine VD18-Nummer mit einem Suffix ist nicht zitierfähig. Erst, wenn ein Titel eine VD18-Nummer ohne Suffix aufweist, ist er im Rahmen des nationalbibliografischen Projektes bearbeitet worden und kann anhand dieser Nummer eindeutig identifiziert und zitiert werden.
Als Beispiel und Ergebnis der hier nur sehr grob skizzierten VD18-Katalogisierung mögen drei verschiedene Ausgaben von Friedrich Schillers bürgerlichem Trauerspiel »Kabale und Liebe«11 dienen. Das Werk erschien 1784 bei dem Drucker und Verleger Christian Friedrich Schwan in Mannheim. Es wurde in der BSB München katalogisiert und digitalisiert und trägt die VD18-Nummer VD18 11601604.12 Drucker und Druckort sind auf dem Titelblatt angegeben, dort ist zu lesen: »Mannheim, in der Schwanischen Hofbuchhandlung, 1784«.
Mit genau dem gleichen Titel, einem bis auf die Satzzeichen identischen Erscheinungsvermerk und der gleichen Seitenzahl gibt es noch eine andere Variante des Werks. Sie wurde in der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen bearbeitet und findet sich in der VD18-Datenbank unter der Nummer VD18 10641637.13 Erkennbar ist sie leicht an einer anderen Vignette auf dem Titelblatt. Der Erscheinungsvermerk lautet »Mannheim. in der Schwanischen Hofbuchhandlung 1784«. Die Druckvarianten wurden in den beiden Katalogeinträgen vermerkt: »Titelvignette: Lesendes Paar. Nicht identisch mit VD18 11601604« heißt es bei der von Göttingen bearbeiteten Ausgabe, »Nicht identisch mit VD18 10641637: andere Titelvignette« lautet der Hinweis zum Münchner Exemplar.
Im Jahr 1784 erschien noch eine weitere Ausgabe, auf deren Titelblatt sich nur der Erscheinungsvermerk »Frankfurt und Leipzig« findet. Sie trägt die Nummer VD18 10641610 und wurde ebenfalls von der SUB Göttingen bearbeitet.14 Die Katalogisate dieser drei im Jahr 1784 gedruckten Ausgaben von »Kabale und Liebe« befinden sich in den Lokalkatalogen, den Verbundkatalogen und der VD18-Datenbank. Andere Bibliotheken, die ebenfalls Bestand an einem oder mehreren dieser drei Sets haben, können sich an die im Rahmen des VD 18 auf nationalbibliografischem Niveau erstellten Katalogisate anhängen und sie so in ihren lokalen OPAC übernehmen.
Bestandslücken ausgleichen
Für die Zeitschriftenbearbeitung wurde die Zeitschriftendatenbank (ZDB) als primäre Arbeitsumgebung gewählt. Hier werden die Vorzüge der kooperativen Erschließung besonders deutlich, denn VD18-relevante Zeitschriften, die aufgrund von Bestandslücken nicht komplett in einer Bibliothek vorhanden sind, können von anderen VD18-Bibliotheken ergänzt werden. In der ZDB sind die Digitalisate dieser Zeitschriften dann an einer zentralen Stelle vollständig auffindbar. So weist beispielsweise das Münchner Exemplar des »Goettinger Taschen-Calenders«15, der von 1776 bis 1800 bei dem Göttinger Verleger Johann Christian Dieterich erschien, Bestandslücken auf: Nur die Jahrgänge 1777, 1780, 1790–1791, 1793–1794 und 1799–1800 sind in der BSB München vorhanden und wurden dort durch die Kooperation mit Google digitalisiert. Von der SUB Göttingen konnten die fehlenden Bände ergänzt werden, dort wurden die Jahrgänge 1776, 1778–1779, 1781, 1784–1788, 1792 und 1795–1798 digitalisiert. In den Digitalen Bibliotheken der beiden Einrichtungen lassen sich jeweils nur die dort bearbeiteten Bände finden; in der Zeitschriftendatenbank finden sich unter der ZDB-ID 2643078-216 die Links zu den Digitalisaten in der BSB München und der SUB Göttingen. Auch über den VD18-OPAC – die Zeitschrift trägt die VD18-Nummer VD18 90123034 – gelangt man zu den Digitalisaten beider Bibliotheken.17
Als Nachteil des VD 18 mag die fehlende Datenbank angesehen werden, in der nach vorgegebenen Regeln katalogisiert werden kann und die eine aufwendige Setredaktion überflüssig machen würde. Dieser Nachteil ist jedoch zugleich der größte Vorteil des VD 18, denn nur durch das gewählte Verfahren der vorläufigen Markierung aller VD18-relevanten Titel können diese kooperativ parallel erschlossen und digitalisiert werden – ohne dass zuvor in eine Datenbank katalogisiert werden musste, wie dies im VD 17 geschehen ist. Zudem sind die Katalogisate der nationalbibliografisch erschlossenen Titel sofort in den Bibliotheksverbünden verfügbar und können von anderen Bibliotheken, Forschungseinrichtungen oder -projekten direkt nachgenutzt werden.
Dass von 21 Bibliotheken in einem reinen Förderzeitraum von nur viereinhalb Jahren 150.000 Monografien und mehrbändige Werke (mit insgesamt mehr als 20 Millionen digitalisierten Seiten) sowie 4.000 Zeitschriften (mit etwa 15.000 Bänden und mehr als 4,3 Millionen digitalisierten Seiten) katalogisiert und digital zur Verfügung gestellt wurden, spricht dafür, dass das DFG-geförderte Verzeichnis Deutscher Drucke des 18. Jahrhunderts ein erfolgreiches nationalbibliografisches Vorhaben ist.
[1.] Klaus Haller: Digitalisierung und Erschließung der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts. Halle (Saale): Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2007 (Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt; 88)
[2.] Klaus Haller [Hrsg.]: Regeln für die Katalogisierung alter Drucke. Erarbeitet von der Arbeitsgruppe des Deutschen Bibliotheksinstituts »RAK-WB und Alte Drucke«. Berlin: Deutsches Bibliotheksinstitut, 1994
[3.] Siehe http://www.vd17.de/files/VD17-RW-1998_1.pdf
[4.] Siehe http://aad.gbv.de/empfehlung/m_standard-n.htm
[5.] Siehe https://www.dnb.de/DE/Professionell/Standardisierung/GND/gnd.html
[6.] Siehe https://verbundwiki.gbv.de/display/GAD/Gattungsbegriffe+der+Arbeitsgemeinschaft+Alte+Drucke+beim+GBV+und+SWB
[7.] DFG-Praxisregeln »Digitalisierung«, DFG-Vordruck 12.151 – 02/13, siehe http://www.dfg.de/formulare/12_151/12_151_de.pdf
[8.] Siehe http://dfg-viewer.de/strukturdatenset. Im VD 18-Projekt müssen mindestens die Elemente »Buchdeckel«, »Titelblatt«, »Inhaltsverzeichnis«, »Register« sowie »Abschnitt« und »Illustration« vergeben werden, soweit sie im Werk enthalten sind. Darüber hinaus ist es möglich, weitere Elemente aus dem Strukturdatenset des DFG-Viewers zu verwenden.
[9.] Eine Liste der teilnehmenden Bibliotheken findet sich unter: https://gso.gbv.de/DB=1.65/START_WELCOME
[10.] Als Workflowsoftware kommen zum Beispiel zum Einsatz: DWork (siehe http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/dwork.html), Goobi (siehe https://www.intranda.com/goobi/), KITODO (siehe http://www.kitodo.org/) oder Visual Library (https://www.semantics.de/visual_library/)
[11.] Friedrich Schiller: Kabale und Liebe. Ein bürgerliches Trauerspiel in fünf Aufzügen. Mannheim: Schwan, 1784
[12.] In der VD18-Datenbank: https://kxp.k10plus.de/DB=1.65/PPNSET?PPN=023021829
[13.] In der VD18-Datenbank: https://kxp.k10plus.de/DB=1.65/PPNSET?PPN=005717906
[14.] In der VD18-Datenbank: https://kxp.k10plus.de/DB=1.65/PPNSET?PPN=005717876
[15.] Göttinger Taschen-Calender für das Jahr [...], herausgeben von Johann Christian Polycarp Erxleben (1776–1777), Georg Christoph Lichtenberg (1778–1799) und Christoph Girtanner (1800), Göttingen: Dieterich, 1756–1800
[16.] Siehe https://zdb-katalog.de/title.xhtml?idn=1018168699
[17.] Siehe https://kxp.k10plus.de/DB=1.65/PPNSET?PPN=009304584
Dr. Christian Fieseler: Nach dem Studium der Geschichts- und Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld promovierte Christian Fieseler von 2005 bis 2008 als Stipendiat des Graduiertenkollegs »Wissensfelder der Neuzeit« der Universität Augsburg über staatliche Landesvermessungen im 18. Jahrhundert. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Assistent am Bielefelder Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit ist er seit 2010 stellvertretender Leiter der Spezialsammlungen sowie Referent der Sammlung Deutscher Drucke des 18. Jahrhunderts an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen.