Geflüchtete als KollegInnen – Zukunftschance Ausbildung in der Stadtbibliothek Bremen

Auf der Ausbildungsmesse stellt eine EQlerin aus dem Projekt »Zukunftschance Ausbildung« den FaMI-Beruf vor. Fotos: Stadtbibliothek Bremen

Öffentliche Bibliotheken bieten erfolgreich schon seit vielen Jahren interkulturelle Angebote für ihre KundInnen aus verschiedensten Kulturen an. Aktuell wächst das Verständnis dafür, dass neben diesen Angeboten auch die Vielfalt in den eigenen Teams ein großes Potenzial mit sich bringt. Doch Menschen mit Migrationshintergrund für einen Ausbildungsberuf zu gewinnen, der selbst den wenigsten Deutschen bekannt ist, scheint eine echte Herausforderung zu bleiben. Die Stadtbibliothek Bremen beteiligt sich an einem stadtweiten Projekt, mit dem seit 2014 Geflüchteten eine Ausbildung beziehungsweise das duale Studium ermöglicht wird, um darüber diese Gruppe der MigrantInnen zu erreichen.

 

Die Stadtbibliothek Bremen hat im Jahr 2010 eine Diversity-Strategie in ihrem Leitbild verankert. Schon lange Jahre zuvor gab es interkulturelle Angebote, doch mit der Verschriftlichung unserer Strategie haben wir nicht nur unsere bestehenden Angebote ausgebaut, sondern auch eine umfangreiche Fortbildungsreihe zur interkulturellen Öffnung für alle Mitarbeitenden durchgeführt. Zusätzlich wurde die Stelle einer Zielgruppenbeauftragten geschaffen, deren Aufgabe es ist, Kontakte zu den Communities in Bremen zu knüpfen und deren Bedarfe in die Veranstaltungs- und Medienangebote einzubinden. Hierfür wurden wir 2015 mit dem Bremer Diversity-Preis ausgezeichnet.

Aber in unseren Teams war das Potenzial der interkulturellen Vielfalt noch kaum angekommen. Im Jahr 2015 hatten 2,5 Prozent unserer Beschäftigten einen Migrationshintergrund. Im Bremischen Öffentlichen Dienst waren es damals immerhin schon rund 13 Prozent. Allerdings ist auch diese Zahl noch weit davon entfernt, die Bremer Bevölkerung mit einem Anteil von circa 28 Prozent Menschen mit Migrationshintergrund zu repräsentieren.[1] In der Stadtbibliothek Bremen hatten wir verschiedene Maßnahmen ergriffen, um in den Communities für eine duale Ausbildung als Fachangestellte/r für Medien und Informationsdienste (FaMI) bei uns zu werben. Ergänzend kooperierten wir mit Anbietern für Kurse zu berufsbezogenem Deutsch, indem wir ihren TeilnehmerInnen Praktikumsplätze zur Verfügung stellten. Das erhöhte zwar die Zahl der PraktikantInnen mit Migrationshintergrund, aber leider nicht die Zahl der Azubi-BewerberInnen mit Migrationshintergrund.

Zukunftschance Ausbildung: Ein Projekt der Freien Hansestadt Bremen

Einen entscheidenden Schritt voran brachte uns 2015 das Projekt der Freien Hansestadt Bremen mit dem Titel »Zukunftschance Ausbildung«. Mit diesem Projekt sollen gezielt Menschen mit Flüchtlingsstatus für eine Ausbildung oder ein duales Studium gewonnen werden. Um den Weg in die Ausbildung zu erleichtern, bietet dieses Projekt vorab eine sogenannte Einstiegsqualifizierung (EQ): »Eine einjährige berufsvorbereitende Maßnahme, in der erste berufliche Handlungskompetenzen vermittelt werden«, beschreibt Jochen Kriesten, zuständiger Referatsleiter im Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ). Nach diesem Jahr folgt der direkte Übergang in die meist dreijährige duale Ausbildung – in unserem Fall als FaMI. Konkret bedeutet dieses Konzept, dass die sogenannten »EQler« die Themen des ersten Ausbildungsjahres zweimal vermittelt bekommen. Um die Sprachbarrieren zu verringern, besuchen die EQler zusätzlich jeden Samstag Deutsch-als-Zweitsprache-Kurse (DaZ-Kurse) – als Ausgleich ist ein Werktag in der Woche frei. Auch nach der einjährigen EQ-Phase werden über den gesamten Projektzeitraum, also während der regulären Ausbildung, die DaZ-Kurse fortgesetzt, allerdings mit verringertem Stundenvolumen. Ergänzend können jederzeit ausbildungsbegleitende Hilfen sowie fachspezifische Nachhilfe in der Berufsschule in Anspruch genommen werden.

Soweit die vielversprechende Theorie. Auf einem Messetag speziell zu dem Projekt »Zukunftschance Ausbildung« warben wir für die Ausbildung als FaMI und erfuhren schnell, dass die Mehrheit der potenziellen KandidatInnen entweder an handwerklichen Berufen interessiert waren oder dachten, dass man als Fachangestellter für Medien und Informationsdienste eine Ausbildung zum Informatiker mache. Einfacher wurde es in den Folgejahren, als wir unsere »alten« EQler mit zu den Infotagen nehmen konnten: Sie berichteten den Interessenten selbst von ihrem Alltag und was aus ihrer Sicht für eine Einstiegsqualifizierung in der Stadtbibliothek spricht – eine bessere Werbung hätten wir uns nicht wünschen können und prompt vervierfachte sich die Zahl der BewerberInnen auf zwölf. Inzwischen beschäftigt die Stadtbibliothek Bremen vier ProjektteilnehmerInnen im Rahmen von »Zukunftschance Ausbildung«. Von ihnen durchlaufen zurzeit zwei die EQ-Phase, die anderen beiden haben die Einstiegsqualifizierung bereits erfolgreich absolviert und erlernen nun im regulären ersten beziehungsweise zweiten Ausbildungsjahr den FaMI-Beruf. Von ihnen kommt eine Frau aus Syrien, drei Männer stammen aus Guinea, Syrien und Afghanistan. Zusätzlich bilden wir jährlich noch zwei FaMI-Azubis außerhalb des Projektes »Zukunftschance Ausbildung« aus.

Und wie sieht es in der Praxis aus? Vor allem der Anfang einer EQ ist schwer – sowohl für die TeilnehmerInnen als auch für die BibliotheksmitarbeiterInnen. Wer erinnert sich nicht, an seine ersten Wochen in einer neuen Bibliothek mit vielen neuen KollegInnen. Während es für alle Neulinge schwer ist, sich die Namen so vieler KollegInnen zu merken, kommt bei den EQlern noch die Sprachbarriere hinzu, wodurch für sie alle Namen verwirrend ähnlich klingen. Hinzu kommen jede Menge neuer Alltagswörter aus Büro und Bibliothek. Doch Not macht erfinderisch und der Erfindungsreichtum unserer internationalen Azubis begeistert uns immer wieder, zum Beispiel wenn die wichtigsten Büro-Utensilien mit Vokabelschildern beschriftet werden. Insgesamt wird das Handy zu einem wichtigen Instrument der Kommunikation und ist aus dem Projektalltag nicht mehr wegzudenken: Mal eben das Übersetzer-Tool nutzen, Fotos schießen und mit den entsprechenden Vokabeln beschriften, neue Wörter und ihre Aussprache speichern, um sie später wiederholen zu können – das private Handy wird zum multifunktionalen Hilfsmittel an allen Einsatzorten.

»Das Projekt ›Zukunftschance Ausbildung‹ befindet sich jetzt im dritten Durchführungsjahr und zeichnet sich vor allem durch seine hohe Flexibilität aus: Es gibt keine starren Vorgaben, sondern noch immer lernen alle Beteiligten voneinander und wachsen mit den Erfahrungen.«

Neben diesem elektronischen Kommunikationsmittel sind aber auch der direkte Kontakt (nicht per Mail) und der persönliche Umgang mit den EQlern eine ganz wichtige Basis, um mit ihnen die Herausforderungen des Berufsalltags zu meistern. Zu diesen Herausforderungen zählen, Strategien für die tägliche Mail-Flut zu entwickeln, ein Berichtsheft zu führen, die Arbeitszeit für drei verschiedene Einsatzorte zu erfassen und die Handschrift der KollegInnen lesen zu lernen. Das klingt nach Kleinigkeiten, die man bei Azubis voraussetzen können muss? Das stimmt – und genau dafür ist die einjährige Einstiegsqualifizierung als Vorbereitungsphase gedacht. Wer Deutsch gerade erst lernt, lernt nicht nur die Sprache, sondern auch eine neue Kultur mit ihren vielen nonverbalen Regeln und den Unterschieden zur eigenen Kultur kennen. Für einige ist das inspirierend, für andere hemmend bis verängstigend. Was für Deutsch-Muttersprachler meistens Kleinigkeiten sind, bedeutet für die EQler eine enorme Mehrbelastung. Für die AusbilderInnen gilt es, das im Blick zu behalten und rechtzeitig für Entlastung und Motivation zu sorgen. Das klingt nach einem hohen Aufwand? Das ist es in den ersten Wochen auch – aber es lohnt sich für beide Seiten!

Auch im Bereich der Berufsschule werden die Projektteilnehmenden nicht alleine gelassen. Hier werden die deutschen Mit-Azubis zu wichtigen Partnern. Wir erleben eine große

Offenheit: Sie sind ansprechbar, wenn die EQler Fragen zu Unterrichtsthemen haben, helfen auch mal bei Hausaufgaben oder stellen nach einer Klausur die korrekten Antworten für die Nachbereitung zur Verfügung. Auch die Berufsschullehrer­Innen sind in das Projekt »Zukunftschance Ausbildung« eingebunden. Zurzeit wird über einen Nachteilsausgleich für die ProjektteilnehmerInnen beraten – wobei schon jetzt viele LehrerInnen einen Zeitbonus bei Klausuren gestatten. Zusätzlich gibt es, wie bereits beschrieben, die Möglichkeit, ausbildungsbegleitende Hilfen und Nachhilfe in Anspruch zu nehmen.

Ein weiterer wichtiger Partner ist das bremische Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ). Das AFZ ist als Teil der bremischen Behörde unter anderem zuständig für Ausbildung und Praktika und ist damit der offizielle Arbeitgeber aller Azubis im Öffentlichen Dienst; die Stadtbibliothek ist ihre Dienststelle. Im Rahmen des Projektes »Zukunftschance Ausbildung« hat das AFZ mit seinem Referatsleiter Jochen Kriesten eine führende Rolle übernommen, sowohl bei der Ein- als auch bei der Durchführung. So klärt das Team des AFZ alle ausländer- und arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen, unterstützt bei den Auswahlgesprächen und begleitet die ProjektteilnehmerInnen und Betriebe mit persönlichen Gesprächen, sozialpädagogischer Beratung und Schulungsangeboten.

Die EQler haben eine zweimonatige Probezeit. Auch nach der EQ-Phase kann die Projektteilnahme gekündigt werden. Mit Beginn der tatsächlichen Ausbildung besteht die reguläre dreimonatige Probezeit. Mit dieser Regelung wird vielen Betrieben, die noch keine Erfahrungen mit internationalen Azubis gesammelt haben, die Angst genommen, sich zu sehr zu binden. Ein weiterer Anreiz ist für viele Betriebe, dass das Projekt »Zukunftschance Ausbildung« durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert wird, wodurch das AFZ die Betriebe mit einem monatlichen Zuschuss zur Vergütung unterstützen kann. Für alle Einsatzorte im Öffentlichen Dienst, also auch für die Stadtbibliothek, zählen diese Projektstellen nicht als reguläre Plan-Ausbildungsstellen, sondern können zusätzlich angeboten werden.

Das Projekt »Zukunftschance Ausbildung« befindet sich jetzt im dritten Durchführungsjahr und zeichnet sich vor allem durch seine hohe Flexibilität aus: Es gibt keine starren Vorgaben, sondern noch immer lernen alle Beteiligten voneinander und wachsen mit den Erfahrungen. Als Bibliothek können wir die Umsetzung des Projektes aktiv mitgestalten und sind im direkten Austausch mit dem AFZ, das uns wiederum mit den anderen Partnern, Berufsschule und DaZ-Kursträger indirekt vernetzt. Das ist zurzeit noch zeitaufwendig, ermöglicht aber auch, auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Projektteilnehmenden bedarfsgerecht und menschlich reagieren zu können. Und die Voraussetzungen sind aufgrund unterschiedlicher Deutschkenntnisse, Bildungshintergründe, Wohnsituationen und Fluchterfahrungen wesentlich mannigfacher als bei unseren Azubis außerhalb des Projektes.

EQ-Alltag in der Stadtbibliothek Bremen

Im Bewerbungsverfahren wird bewusst auf ein standardisiertes Einstellungsverfahren mit schriftlichen Einstellungstests oder reinen Vorstellungsgesprächen verzichtet. Stattdessen können die Betriebe selbst überlegen, wie sie ihre Bedürfnisse vermitteln und gleichzeitig feststellen können, wer am besten zu ihnen passt. In der Stadtbibliothek Bremen haben wir uns für eine kleine Bibliotheksrallye mit anschließendem Gespräch und Kurzhospitation entschieden. So wollen wir die Vielseitigkeit des Berufs veranschaulichen und gleichzeitig können beide Seiten sehen, ob »die Chemie stimmt«.

In unserem bisherigen Ausbildungsverfahren teilen wir jedem Azubi eine Stammbibliothek zu, von wo aus sie/er Praktika in den anderen betrieblichen Abteilungen durchläuft. Bei den Projektteilnehmenden verzichten wir in der EQ-Phase auf diese häufigen Abteilungswechsel, da die weiteren Einsatzorte Berufsschule und DaZ-Kurse schon viel Unruhe in das Vorbereitungsjahr bringen. Stattdessen haben wir beispielsweise zwei unserer EQler für zwei betriebliche Schwerpunktbereiche eingeteilt: im Serviceteam der Zentralbibliothek für den direkten Kundenkontakt und bei der Zielgruppenarbeit im Kontakt mit externen Kooperationspartnern. Auch der Einsatz unseres dritten EQlers in einer Zweigstelle berücksichtigt diese Schwerpunkte, sodass er dort direkten Kundenkontakt hat und zurzeit gemeinsam mit den Kolleginnen ein zweisprachiges Bilderbuchkino-Angebot organisiert, das er selbst auch durchführen möchte.

• Der Bereich des Serviceteams ist wichtig, um den praktischen Bezug zu den Berufsschulthemen zu gewährleisten. Im Serviceteam lernen die EQler (wie alle Azubis im ersten Ausbildungsjahr) die Bibliotheks-Software kennen, unterstützen bei Ausleihe und Rückgabe, Verlängerungen, Neuanmeldungen, stellen Medien nach der Systematik zurück, bearbeiten Medienbestellungen aus den Zweigstellen und lernen, wie sie die unterschiedlichsten Kundenanfragen beantworten. Auf die Frage nach ihrer Haupttätigkeit in der Bibliothek, sagte eine unserer ProjektteilnehmerInnen: »Reden, reden, reden auf Deutsch«. Hier bekommen unsere internationalen Azubis viel Sprachpraxis und Einblicke in die nonverbalen Regeln. Für die Stadtbibliothek Bremen sind die Sprachenvielfalt unserer EQler und ihr Wissen zu den unterschiedlichen Kulturen eine enorme Bereicherung für den Kundenkontakt.

• Den Bereich der Zielgruppenarbeit haben wir ergänzt, um die Potenziale der ProjektteilnehmerInnen von Anfang an für die Stadtbibliothek Bremen nutzen zu können. Im Bereich der Zielgruppenarbeit geht es vor allem um Vernetzungs- und Kontaktarbeit nach außen. Die EQler begleiten uns zu Kooperationstreffen, unterstützen bei Bibliotheksführungen und übersetzen diese gegebenenfalls auch, bieten zweisprachige Kinderveranstaltungen an, helfen bei Veranstaltungen mit Kooperationspartnern und übersetzen Flyer und Plakate. Hier sind die EQler wichtige Türöffner im Kontakt zu den Communities: Mit ihrer Begeisterung für die Bibliothek, aber auch ihrem Verständnis für die Bedürfnisse ihrer Community werben sie sehr authentisch für unsere Angebote und gewinnen damit neue Kundengruppen. Gleichzeitig sind sie für uns wichtige Berater bei der Einführung und Umsetzung neuer Veranstaltungen oder Dienstleistungen für diese Kundengruppen.

Die ProjektteilnehmerInnen bringen alle eine enorm hohe Motivation mit und sind sehr kollegial. Und nicht zu vergessen sind die vielen kulinarischen Leckereien zu Festen und

Geburtstagen. Dank der ProjektteilnehmerInnen

bekommen wir einen neuen Blick auf die deutsche Sprache und Kultur, was uns auch im Kundenkontakt zu einem besseren Verständnis verhilft. In Workshops zur interkulturellen Kompetenz haben wir zwar über die Methode der Selbsterfahrung viel gelernt, doch dank der ProjektteilnehmerInnen bleibt dieses Wissen lebendig und kann im gemeinsamen Austausch täglich erweitert werden. Die Akzeptanz der Stadtbibliothek in den jeweiligen Communities steigt und unsere interkulturellen Angebote werden noch zielgruppengerechter. Für uns sind Geflüchtete als KollegInnen eine echte Zukunftschance für die Stadtbibliothek Bremen!

Weitere Informationen zu dem Projekt »Zukunftschance Ausbildung« auch bei

• Sandra von Atens,

Aus- und Fortbildungszentrum Bremen: sandra.von_atens@afz.bremen.de

• Nora Neuhaus de Laurel, Ausbilderin der Stadtbibliothek Bremen: nora.neuhausdelaurel@stadtbibliothek.bremen.de

Britta Schmedemann / 14.12.2017

Der Beitrag ist zuerst erschienen in BuB 12/2017, Seite 676-679.

 

 

 

Die Autorin

Britta Schmedemann, Stadtbibliothek Bremen, Zukunftschance Ausbildung, Interkulturelle Bibliotheksarbeit, Migration, FlüchtlingeBritta Schmedemann studierte Bibliotheks- und Informationsmanagement an der HAW-Hamburg (2001 bis 2004). Als eine der jüngsten Nachwuchskräfte übernahm sie direkt nach dem Studium die Leitung der Stadtbücherei Neukirchen-Vluyn in Nordrhein-Westfalen für vier Jahre. 2009 wechselte sie in die Stadtbibliothek Bremen, wo sie knapp fünf Jahre die größte Zweigstelle Bremen-Vegesack leitete. Seit 2013 ist Britta Schmedemann als Spezialistin für bibliothekarische Zielgruppenarbeit im Erwachsenenbereich für die Stadtbibliothek Bremen tätig. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit richtet sich an MigrantInnen und Geflüchtete. Seit Juli 2015 ist sie auch Mitglied in der dbv-Kommission für Interkulturelle Bibliotheksarbeit.

 

 

 

 

[1.] Alle allgemein-projektbezogenen Informationen siehe: Kriesten, Jochen: Zukunftschance Ausbildung: Das Ausbildungsprogramm für junge Geflüchtete in Bremen. In: Flucht und Migration: Herausforderungen und Chancen für Kommunen / Hrsg. von Jürgen Hartwig und Dirk Willem Kroneberg. S. 149-157

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