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Risse in den Wänden

Köln. Kaugummis auf dem Boden, durchgelaufene Teppiche, Kabel hängen fast im gesamten Gebäude von der Decke herab. Erstaunlich schäbig präsentiert sich laut einem Bericht des »Kölner Stadt-Anzeigers« vom 16. September die Universitäts- und Stadtbibliothek (USB) – und das, nachdem der Bau gerade einmal vor zwei Jahren für sechs Millionen Euro saniert worden ist. Erneuert wurden Brandschutztechnik, Cafeteria, Glasfassaden, Garderobe und die Selbstausleihe. In weiten Teilen des Gebäudes herrsche inzwischen aber wieder ästhetische Tristesse und Flickwerk vor. Es gebe Risse in den Wänden, unverputzte Mauerteile und mitunter funktionieren die Drucker nicht. Die Bibliotheksleitung hat das Problem erkannt: »Die bauliche Situation ist wirklich desolat«, wird USB-Leiter Wolfgang Schmitz im Zeitungsbericht zitiert. Die Deckenplatten seien aus Sicherheitsgründen entfernt worden: In der Vergangenheit seien einige von ihnen »wegen Ermüdungserscheinungen« herabgefallen und hätten auch Mitarbeiter getroffen. Verletzt worden sei allerdings niemand. Recht gibt Schmitz den Kritikern auch bei anderen Problemen. Das Gebäude sei schon sehr »verwohnt«, die Klimaanlage sei oft überlastet. Schnelle Abhilfe wird es allerdings nicht geben, denn eine weitere Sanierung sei erst in fünf Jahren geplant, die USB stehe im internen Ranking der Hochschule nicht weit vorne, so Schmitz. 

 





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