Im folgenden Beitrag führt Professor Konrad Umlauf zunächst in die Fachliteratur zum Thema »Bestandsaufbau« ein. Dann umreißt er die Rahmenbedingungen des Bestandsaufbaus und geht dabei vor allem auf rechtliche Fragen sowie auf Beschaffungsquellen und -bedingungen ein. Schließlich beschreibt der Bibliotheksexperte das Handlungsfeld »Bestandsaufbau« als Managementaufgabe unter Berücksichtigung der auf diesem Gebiet eingesetzten Instrumente. Abschließend diskutiert Umlauf die Standards des Bestandsaufbaus.
Das bislang einzige deutschsprachige Lehrbuch für den Bestandsaufbau an wissenschaftlichen Bibliotheken blieb Dorfmüller (1989) [1]. Griebel u.a.[2] befassten sich in den 1990er-Jahren mit Erwerbungsprofilen für Universitätsbibliotheken und formulierten eine Anleitung dafür. Karl (2001)[3], Trott (2004) [4], Janka (2011)[5] und Jackenkroll (2011)[6] legten Erwerbungsprofile für einzelne wissenschaftliche Bibliotheken vor. Kaufer (2008)[7] untersuchte ausgewählte Erwerbungsprofile von Universitätsbibliotheken. Wiesner u.a.[8] umrissen 2004 das Thema mit dem Schwerpunkt des Beschaffungsmanagements.
Das Lehrbuch von Umlauf aus 1997[9] beschränkte sich auf Öffentliche Bibliotheken und ist hinsichtlich der Instrumente weiterhin brauchbar, in den Zahlen überholt. Aktuell fokussiert das Handbuch von Schade und Umlauf[10] Öffentliche Bibliotheken und wendet erstmals konsequent den Marketingansatz auf den Bestandsaufbau an. Das Online-
Vorlesungsskript von Umlauf[11] gibt für Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken einen aktuellen Überblick ähnlich wie das einschlägige Kapitel[12] mit Anleitungscharakter im Handbuch Erfolgreiches Management…
Für Öffentliche Bibliotheken stellen die staatlichen Fachstellen Kurz-Skripte unter anderem für Themen des Bestandsaufbaus bereit[13]. Piguet (2010)[14] behandelte die Selektion und Lizenzierungsmodelle elektronischer Bücher in wissenschaftlichen Bibliotheken. Englischsprachige Monografien[15] beziehen ausführlicher als deutsche das Verhältnis von Print zu Online im Bestandsaufbau mit ein, gehen auch auf in Deutschland sonst nicht behandelte Aspekte wie Beschwerdemanagement im Bestandsaufbau[16] ein. Aktuell stehen Modelle des Patron Driven Akquisition, der durch Nutzer ausgelösten Erwerbung elektronischer Bücher im Fokus der Debatte[17].
Die Rahmenbedingungen
Zu den Rahmenbedingungen des Bestandsaufbaus gehören rechtliche Vorgaben und Richtlinien, vor allem:
• Die rechtlichen Regelungen für Kauf, Tausch, Geschenk, Lizenz, Mitschnitt von Sendungen (insbesondere Bürgerliches Gesetzbuch, Urheberrechtsgesetz, Preisbindungsgesetz)[18]. Eine Ausschreibung ist nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen VOL[19] nicht erforderlich.
• Die Pflichtexemplarregelungen, die allerdings umso unklarer und uneinheitlicher werden, je weiter man sich von Print- beziehungsweise von Verlagsveröffentlichungen entfernt (zum Beispiel hinsichtlich Filmen auf DVD oder Online-Lernspielen[20]).
• Die Förderrichtlinien der DFG hinsichtlich der Sondersammelgebiete[21] und Allianzlizenzen[22].
• Haushaltsrechtliche Vorschriften, nach denen der Bibliothek, bevor sie durch Bestellung zum Kauf beziehungsweise Abschluss eines Lizenzvertrags Zahlungsverpflichtungen eingeht, entsprechend gewidmete Haushaltsmittel zur Verfügung stehen müssen, die wiederum in der Regel nach Erhalt der Leistung in derselben Haushaltsperiode wie die Zahlungsverpflichtung verausgabt werden müssen – ein Kunststück, das fertigzubringen sachlich je nach Jahreszeit praktisch unmöglich ist.
Zu den Rahmenbedingungen des Bestandsaufbaus gehören auch die Geschäftsmodelle und Bezugsvarianten seitens der Informationsanbieter. In USA waren die Verlage zunächst restriktiv bei der Lizenzierung vielgefragter populärer Bücher an die Öffentlichen Bibliotheken. Die Situation hat sich bei Büchern verbessert, aber noch immer kommen die Öffentlichen Bibliotheken bei Weitem nicht an alle Neuerscheinungen auch in elektronischer Form heran[23]. Bei Filmen und Musik besteht die Restriktion weiterhin. Mit dem Angebot von Netflix, I-tunes und so weier können die amerikanischen Öffentlichen Bibliotheken nicht mithalten, und es ist schwer, den Nutzern zu erklären, dass es nicht an den Bibliotheken liegt.
Der Tendenz nach, wenn auch auf niedrigerem Level und zeitlich verzögert, bestehen für die Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland und ihre Möglichkeiten der Lizenzierung von Netzpublikationen ähnliche Verläufe[24]. Anders sieht die Situation in Hochschulbibliotheken aus. Sie lizenzieren in beträchtlichem Umfang – in 2012 gaben sie 47 Prozent ihrer Erwerbungsmittel für elektronische Publikationen aus. Die Lizenzierung von Paketen mit mehr oder minder umfangreichen Titelzahlen elektronischer Bücher und Zeitschriften, bevorzugt über Konsortien[25], erzeugt dabei neue Zwänge. Zwar können Preisvorteile errungen werden. Dem stehen jedoch beträchtlich eingeschränkte Entscheidungsspielräume entgegen[26]. Die Einbeziehung von Open-Access-Publikationen in Konsortialstrukturen bietet neue Chancen, macht die Gemengelage aber auch unübersichtlicher[27].
Zu den Rahmenbedingungen der Öffentlichen Bibliotheken gehört die Vereinzelung in kleinräumigen kommunalen Strukturen – die Hälfte der Einwohner Deutschland wohnt in Gemeinden unter 27 000 Einwohner. Entsprechend klein sind die Öffentlichen Bibliotheken und ihre Erwerbungsetats. Auch wenn allein durch übergemeindliche Zusammenschlüsse, wie sie 2007 die Bibliothekskonferenz des Landes Sachsen-Anhalt vorgeschlagen hat[28], der Erwerbungsetat je Einwohner nicht steigen würde, ließen sich doch durch Verbundeffekte deutliche Verbesserungen beim Medienangebot erzielen, die über die Praxis der Austausch- und Ergänzungsbestände, wie Kreisergänzungsbibliotheken und staatliche Fachstellen sie anbieten, hinausgehen.
Praktiziert wird dies bereits in den Verbünden der Öffentlichen Bibliotheken, die gemeinsam eine digitale Bibliothek betreiben, zum Beispiel in Niedersachsen NBib24 (31 Bibliotheken), in Sachsen die Onleihe Oberlausitz (12 Bibliotheken), in Baden-Württemberg die Online-Bibliothek Region Heilbronn-Franken (14 Bibliotheken). Die Perspektive muss sein, auch den Bestandsaufbau körperlicher Medien auf die Basis derartiger Verbünde zu stellen.
Das Handlungsfeld
Im Zentrum steht traditionell die Auswahl der zu beschaffenden beziehungsweise zu lizenzierenden Publikationen auf dem Hintergrund guter Marktkenntnisse. Der Fokus verschiebt sich freilich zugunsten von Marktforschung[29] (zum Beispiel Auswertung der Impulse, die Nachfrage erzeugen wie Curricula oder Bestsellerlisten; auch Benutzerbefragungen und vor allem Auswertung der Nutzungsstatistiken) und der Formulierung von Bestandskonzepten.
Die konkrete Auswahl wird dann zunehmend an Dienstleister delegiert, die im Idealfall über die Auswahl anhand des gewünschten Profils[30] hinaus die ausleihfertige Bearbeitung (Formalerschließung, Sacherschließung einschließlich Klassifikation, technische Medienbearbeitung wie Anbringen des Signaturschilds und so weiter) vornehmen[31]. Vorbild geben Bibliotheken wie die SLUB Dresden[32], die Bayerische Staatsbibliothek[33], die StLB Potsdam[34] oder die StB Ulm[35]. Auch Routinearbeiten beim Bezug von Zeitschriften werden ausgelagert[36]. Dieses Potenzial ist bei Weitem nicht ausgeschöpft.
Bestandsmanagement schließt Deakquisition[37] ein, gegebenenfalls auch Bestandserhaltung. Kurios und wohl nur der politischen Sensibilität[38] des Themas geschuldet ist, dass einige Bibliotheken und einige Bundesländer zwar Deakquisitionsrichtlinien, aber kein Erwerbungskonzept haben. Ferner betont der Begriff Bestandsmanagement, dass für dieses Handlungsfeld Ziele messbar formuliert und die Zielerreichung gemessen wird. Teilweise schließt der Begriff Bestandsaufbau auch die nachfolgenden Schritte des Geschäftsgangs wie Vorakzession, Bestellung und so weiter, ja den ganzen Geschäftsgang beziehungsweise seine Gestaltung mit ein.
Über Organisation und Personalbedarf der Lektoratsarbeit in Öffentlichen Bibliotheken liegen empirische Daten vor[39], während über die Tätigkeit von Fachreferenten in Universitätsbibliotheken neben der unergiebigen und schier endlosen Berufsbilddebatte aktuell Erfahrungsberichte[40] verfügbar sind.
Die Instrumente
Methodische Instrumente zur Formulierung eines Bestandskonzepts (einer Erwerbungsrichtlinie) sind der Conspectus[41] oder seine Derivate[42] und für Öffentliche Bibliotheken der Arbeitsbogen für Lektoren[43]. Meist nach Bestandsgruppen werden Kriterien für die Auswahl wie Erwerbungsintensität, Zielgruppen, bevorzugte oder ausgeschlossene Publikationsgattungen sowie Leistungskennziffern[44] des Bestands genannt. Nach außen schafft ein verschriftlichtes Bestandskonzept Transparenz; der Öffentlichkeit geben die Informationsfreiheitsgesetze des Bundes und der Länder ein Recht auf Kenntnisnahme des Bestandskonzepts. Nach innen lässt es sich als Führungsinstrument verwenden.
In Öffentlichen Bibliotheken scheinen verschriftlichte Bestandskonzepte relativ häufiger vorzuliegen als in wissenschaftlichen Bibliotheken, was damit zu tun haben könnte, dass nach den Anforderungen des Qualitätsmanagements für die niedersächsischen Öffentlichen Bibliotheken ein Bestandskonzept obligatorisch ist. Prominent sind die Bestandskonzepte für die Staatsbibliotheken in München[45] und Berlin[46]. Beiden fehlt freilich die beim Conspectus vorgesehene Differenzierung zwischen IST und SOLL.
Das Spektrum der Methoden, mit denen sich das Bibliothekspersonal über die Medienmärkte informiert, reicht von aparten Beschaffungsreisen – unverzichtbar zum Beispiel bei Beschaffung aus süd- und südostasiatischen Ländern – über Auswertung der Nationalbibliografien – üblich in Universitätsbibliotheken – bis zur Durchsicht des ekz-ID[47]. Bleibende Herausforderung ist die Koordination von Paketkäufen und Standing Orders (approval plans) mit laufenden Einzelentscheidungen im Bestandsaufbau, ferner die Koordination dezentraler Entscheidungen, zum Beispiel in Filial- oder Institutsbibliotheken, mit Entscheidungen in der jeweiligen Zentralbibliothek, schließlich die Frage, ob Inhalte als Print- oder als Netzpublikation beschafft werden sollen, wenn die Mittel für beide Formate nicht ausreichen.
Die Entscheidung über Zeitschriftenabos trifft in wissenschaftlichen Bibliotheken oft ein Gremium der Benutzer, das unter anderem Kennzahlen wie den Impact-Faktor berücksichtigt. Für Öffentliche Bibliotheken liegen Empfehlungslisten für Zeitungs- und Zeitschriftenabos von Seiten der staatlichen Fachstellen[48] oder ähnlicher Einrichtungen vor.
Neben die Beschaffung aus Medienmärkten tritt zunehmend eine Art Bestandsaufbau, indem sich Bibliotheken bei der Unterstützung des elektronischen Publizierens durch Wissenschaftler ihrer Einrichtung engagieren, von der Autorenberatung bis zum Betrieb des Repositoriums. Ob die Digitalisierung populärer Inhalte, wie sie zum Beispiel der Verein »Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation« leistet und über YouTube zugänglich macht[49], ein Handlungsfeld für Öffentliche Bibliotheken darstellen könnte, ist gegenwärtig offen. Eine Schnittmenge mit dem Selbstverständnis deutscher Bibliothekare ist eigentlich nicht erkennbar, während ihre US-amerikanischen Kollegen seit Jahrzehnten Erfahrungen mit Oral-History- und lokalen Fotosammlungen haben.
Die Standards
Während es für Handlungsfelder wie Bibliotheksbau, Erschließung oder Bestandserhaltung zahlreiche detaillierte Standards gibt, ist das Handlungsfeld Bestandsaufbau arm an Standards. Die wenigen Standards beziehen sich auf den Etatbedarf.
Für Universitätsbibliotheken ist das Bayerische Etatmodell[50] prominent und viel zitiert. Es beruht letztlich auf Auszählungen anhand der Bibliografien unter der Fragestellung, was die Universitätsbibliothek einer Volluniversität mit durchschnittlicher Anzahl an Professuren in jedem Fach erwerben würde, wenn sie könnte, was sie sollte und wollte. Bezugspunkt ist das wissenschaftliche Publikationsaufkommen, das angemessen – also unter Verzicht auf einen Spitzenbedarf, der nur in wenigen Bibliotheken bedient werden muss und sonst über den Leihverkehr und Dokumentlieferdienste befriedigt wird – in der Universitätsbibliothek zugänglich sein muss.
Danach beträgt der Etatbedarf jährlich 10,3 Millionen Euro, davon 20 Prozent für gedruckte Bücher, 55 Prozent für gedruckte und elektronische Zeitschriften und 17 Prozent für Datenbanken, der Rest für elektronische Bücher, die Lehrbuchsammlung und für Bucheinband. Die tatsächlichen Erwerbungsetats betragen in 2012 durchschnittlich 27 Prozent davon. Der Anteil der Erwerbungsmittel für elektronische Informationsversorgung liegt allerdings nicht wie im Bayerischen Etatmodell bei 24 Prozent, sondern bei 47 Prozent.
Die Universitätsbibliotheken realisieren also bei der elektronischen Informationsversorgung ein weniger schlechtes Niveau als beim Printbestand. Der Etatbedarf für Fach- und sonstige Hochschulen beträgt nach dem Bayerischen Etatmodell 10 Prozent des Etatbedarfs von Universitätsbibliotheken. Gemessen daran umfassen die tatsächlichen Erwerbungsetats dieses Bibliothekstyps in 2012 34 Prozent des SOLL; der Anteil der Erwerbungsmittel für elektronische Informationsversorgung liegt bei 31 Prozent.[51]
Die Standards für Zielbestände von Hochschulbibliotheken, die 2005 das Hochschul-Informations-System Hannover[52] formuliert hat, wurden praktisch nicht rezipiert.
Viel schwieriger begründbar ist der Etatbedarf Öffentlicher Bibliotheken. Dass die Einwohner als Bedarfsträger angesehen werden, ist unmittelbar einsichtig. Dass das Medienangebot in den Öffentlichen Bibliotheken mit wachsender Nutzung ebenfalls wachsen soll, ist genauso überzeugend begründbar. Dass aber das Medienangebot mindestens zwei Medieneinheiten pro Einwohner umfassen soll, ist schlechterdings nicht begründbar – warum nicht drei oder fünf?
Die seit 40 Jahren erhobene Forderung nach zwei Medieneinheiten pro Einwohner[53] lässt sich nur historisch erklären – 1973 umfassten die Bestände durchschnittlich knapp eine Medieneinheit je Einwohner und waren von 1966 auf 1971 um 76 Prozent gestiegen. Auf dem Hintergrund der Erfahrung eines rasanten Wirtschaftswachstums, das die Deutschen als Wunder erlebten, schien eine Verdoppelung binnen weniger Jahre ganz realistisch. Mitte der 1980er-Jahre war der Zielwert erreicht; die durchschnittliche Öffentliche Bibliothek in der alten Bundesrepublik hatte zwei Medieneinheiten je Einwohner im Bestand. Auf dem Hintergrund der ohnehin zu kümmerlichen Erwerbungsetats fehlte nun der Mut, größere Zielzahlen zu fordern, zumal das Ziel um den Preis teilweise veralteter Bestände erreicht wurde.
Die Programmschrift Bibliotheken '93[54] fügte den zwei Medieneinheiten lediglich einen nutzungsabhängigen Aufschlag hinzu – dessen Struktur gut, dessen Höhe wiederum nicht begründbar ist. Als Formel stellt sich dieser Gedanke wie folgt dar:
B’ =2E+(2E*((A/B)/10))
(mit B’: SOLL-Medienbestand, E: Einwohnerzahl, A: Zahl der Ausleihen beziehungsweise Downloads pro Jahr, B: IST-Medienbestand).
Ganz ungeklärt und in der Fachliteratur nur ein einziges Mal behandelt[55] ist die Frage, ob der so errechnete SOLL-Bestand für die Bibliotheken eines Bibliothekssystems, das aus einer Hauptbibliothek und Filialbibliotheken besteht, für die Summe der Bestände aller Bibliotheken im System gilt oder für jede Bibliothek einzeln. Im letzten Fall müsste die Zentralbibliothek in der Innenstadt, die nicht nur ihr Quartier versorgt, sondern eine stadtweite Funktion hat, einen bedeutend größeren Bestand haben. Seit 2009 verzichten die bibliothekarischen Verbände auf den nutzungsabhängigen Aufschlag und fordern wiederum nur noch zwei Medieneinheiten pro Einwohner[56].
Ein Etatbedarf ergibt sich ausgehend von diesem Zielbestand, indem Ersatzquoten für Veralterung und Verschleiß angegeben werden[57]:
N =(B/100)*(5+(A/B))
(mit N: SOLL-Neuerwerbungen pro Jahr, B: IST-Bestand (gegebenenfalls vorhandener Altbestand wird nicht mitgerechnet), A: Zahl der Ausleihen und Downloads pro Jahr).
Die damit begründeten Neuerwerbungsquoten kann man bezweifeln – sie laufen darauf hinaus, dass eine Medieneinheit durchschnittlich nach 20 Jahren als veraltet angesehen wird und dass man von einer Medieneinheit durchschnittlich 100 Ausleihen erwarten kann, bis sie verschlissen ist. Angemessener wären 15 Jahre und 70 Ausleihen. Jedenfalls läuft dieser Standard der bibliothekarischen Verbände darauf hinaus, dass bei üblicher Nutzung pro Jahr 8 bis 10 Prozent des Bestands durch Neuerwerbungen ersetzt werden sollen – seit 2009 empfiehlt Bibliothek & Information Deutschland[58] die runde Zahl von 10 Prozent. Das entspricht bei einem Durchschnittspreis von 17 Euro je Neuerwerbung einem Etatbedarf von 3,40 Euro je Einwohner (wenn der Zielbestand von zwei Medieneinheiten je Einwohner erreicht ist).
Einen strukturell besseren Ansatz empfiehlt der internationale Bibliotheksverband IFLA; er wurde bisher in Deutschland praktisch nicht rezipiert. Nach diesem Ansatz wird die SOLL-Zahl der Neuerwerbungen pro Jahr von der Bestandsgröße abgekoppelt und allein auf die Einwohnerzahl bezogen. Das ist insofern klug, als das Interesse der Benutzer einer Öffentlichen Bibliothek sich vor allem auf Neuerscheinungen richtet – wie in einer Buchhandlung.
Die IFLA[59] empfiehlt, die Einwohnerzahl mit einem Faktor zu multiplizieren, um die SOLL-Zahl der Neuerwerbungen zu errechnen. Dabei wird nach Einwohnerklassen unterscheiden. Die Tabelle zeigt die Faktoren. Im Ergebnis kommt für die größeren Bibliotheken wieder ein Etatbedarf von 3,40 Euro je Einwohner heraus, für die kleineren allerdings ein höherer Etatbedarf.
Professor Konrad Umlauf: Studium der Germanistik und Volkswirtschaftslehre. 1978/79 Lektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der Wirtschaftshochschule Helsinki. Diplom-Bibliothekar Berlin 1981. 1981 bis 1983 Amerika-Gedenkbibliothek Berlin. 1983 bis 1989 Stadtbibliothek Ludwigsburg. 1989 bis 1992 Stadtbücherei Heilbronn. Seit 1992 Universitätsprofessor, heute Humboldt-Universität Berlin. 1992 bis 1998 Vorsitzender des Vereins der Bibliothekare und Assistenten vba, heute aufgegangen im Berufsverband Information Bibliothek (BIB).
[1] Dorfmüller, Kurt (1989): Bestandsaufbau an wissenschaftlichen Bibliotheken. Frankfurt a.M.: Klostermann (Das Bibliothekswesen in Einzeldarstellungen).
[2] Griebel (1994), Rolf; Werner, Andreas; Hornei, Sigrid: Bestandsaufbau und Erwerbungspolitik in universitären Bibliothekssystemen. Berlin: Dt. Bibliotheksinstitut (Dbi-Materialien 134). - Erwerbungsprofile in universitären Bibliothekssystemen (1999). Expertengruppe Ralf Griebel... Berlin: Dt. Bibliotheksinst. (Dbi-Materialien. 189).
[3] Karl, Robert: Entwicklung eines Erwerbungsprofils im Fach Philosophie. Berlin: Institut für Bibliothekswissenschaft 2001 (Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, 70). www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h70/.
[4]www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h133/.
[5] Janka, Heidrun: Organizational structure, acquisition practice and collection development in a botanical research library in the United States. Berlin: Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2011 (Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 292). edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=37707.
[6] Jackenkroll, Melanie: Konzeption und Entwicklung von Erwerbungsprofilen an deutschen Behördenbibliotheken am Beispiel der Bibliothek des Deutschen Patent- und Markenamts. Berlin: Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft 2011 (Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft, 313). edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=38940 (30.12.2011).
[7] Kaufer, Marion: Erwerbungsprofile in wissenschaftlichen Bibliotheken. Graz: Neugebauer 2008.
[8] Wiesner, Margot; Werner, Andreas; Schäffler, Hildegard: Bestandsaufbau. In: Die moderne Bibliothek. Frankenberger, R. u.a. (Hrsg.) München 2004, S. 166-221.
[9] Umlauf, Konrad: Bestandsaufbau an öffentlichen Bibliotheken. Frankfurt a.M.: Klostermann 1997 (Das Bibliothekswesen in Einzeldarstellungen).
[10] Schade, Frauke; Umlauf, Konrad (Hrsg.): Handbuch Bestandsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Berlin: De Gruyter Saur 2012.
[11] Umlauf, Konrad: Medienkonzepte - Konzepte des Bestandsaufbaus. Berlin: Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin 2002-2012 = www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h79.
[12] Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen (2002-2013). Hans-Christoph Hobohm, Konrad Umlauf (Hrsg.) Loseblatt-Ausg. Hamburg: Dashöfer, Abschnitt 8.1.
[13] Empfehlenswert: www.fr.fachstelle.bib-bw.de/doc_down/Arbeitshilfen.cfm. - www.oebib.de/Grundlagen.1045.0.html.
[14] Piguet, Arlette M.: E-Books. Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2010.
[15] Gregory, Vicki L.: Collection development and management for 21st century library collections. New York: Neal-Schuman Publishers 2011. - Johnson, Peggy: Fundamentals of Collection Development and Management. 2nd ed. Chicago: American Library Association 2009. - Selecting materials for library collections. Hrsg. von Audrey Fenner. Binghamton, NY: Haworth Information Press 2004. - Spiller, David: Providing materials for library users. 6th ed. London: Library Association 2000. - Integrating print and digital resources in library collections. Hrsg. von Audrey Fenner. Binghamton, NY: Haworth Information Press 2006. - Lee, Stuart D. u. Frances Boyle: Building an electronic resource collection. 2nd ed. London: Facet 2004.
[16] Disher, Wayne: Crash course in collection development. Westport, Conn.: Libraries unlimited 2007.
[17] Schumm, Irene: Zwei Jahre Patron-Driven Acquisition an der Universitätsbibliothek Mannheim. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 60 (2013), Nr. 1, S. 16 – 27. - Klein, Annette: Bestandsaufbau praktisch elektronisch: Patron Driven Acquisition. In: Bibliotheken für die Zukunft - Zukunft für die Bibliotheken. Hildesheim: Olms 2012, S. 309 – 316. - Kowalewski, Isabel; Stühn, Andrea: Patron Driven Acquisition, oder: Ersetzt der Nutzer zufünftig die Bibliothekarin? In: ProLibris 17 (2012), Nr. 4, S. 166 – 169. - Hanke, Sabine; Berg, Sabine: Patron-Driven Acquisition in der E-Book-Beschaffung. Eine Handreichung der BVB-Kommission für Elektronische Ressourcen. In: Bibliotheksforum Bayern 6 (2012), Nr. 2, S. 90 – 93. - Walker, Kizer: Patron-driven acquisition in U.S. academic research libraries. In: Bibliothek. Forschung und Praxis 36 (2012), Nr. 1, S. 126 – 130.
[18] Verch, Ulrike: Erwerbungsrecht. In: Handbuch Bestandsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Schade, Frauke; Umlauf, Konrad (Hrsg.) Berlin: De Gruyter Saur 2012, S. 405-418. – Steinhauer, Eric W.: Lizenzen. In: Handbuch Bestandsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Schade, Frauke; Umlauf, Konrad (Hrsg.) Berlin: De Gruyter Saur 2012, S. 419-430.
[19] www.bmwi.de/DE/Service/gesetze,did=191324.html.
[20] Pförsich, Peter: Wohin mit dem bewegten Bild? Berlin: Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin 2005. (Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft.190) = www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/hand.reichungen/h190.
[21]webis.sub.uni-hamburg.de/webis/index.php/Verteilte_nationale_Forschungsbibliothek.
[22] www.nationallizenzen.de/ueber-nationallizenzen/allianz-lizenzen-2011-ff.
[23] Platt, Christopher: Popular E-Content at The New York Public Library. In: Bibliothek Forschung und Praxis 35 (2012), Heft 2, S. 178–182.
[24] Mittrowann, Andreas: Aktuelle Tendenzen und Herausforderungen beim Bestandsmanagement von Nonbooks und Netzpublikationen in Öffentlichen Bibliotheken. In: Schade, Frauke / Umlauf, Konrad / Becker, Tom (Hrsg.): Handbuch Bestandsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Berlin, Boston (Mass.) 2012 (Bibliotheks- und Informationspraxis. 46, S. 39–70.
[25] Schäffler, Hildegard; Stanek, Ursula: Bestandsaufbau virtuell. In: Bibliotheks-Magazin 5 (2010), Nr. 2, S. 55 – 59. - Filipek, Dorota: Konsortialverträge zwischen Bibliotheken und Verlagen. Hamburg: Kovač 2010.
[26] Degkwitz, Andreas; Andermann, Heike: Angebots-, Nutzungs- und Bezugsstrukturen elektronischer Fachinformation in Deutschland. Potsdam 2010 = opus.kobv.de/ubp/volltexte/2005/67/pdf/Konsort.pdf.
[27] Selbach, Michaela: Open Access und Konsortien. Vortrag auf dem Bibliothekartag Hamburg 2012 = www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte//2012/1294/pdf/openaccess_konsortien_selbach.pdf.
[28] Umlauf, Konrad: Bibliothekskonferenz Sachsen-Anhalt – Abschlussbericht (Redefassung). In: Mitteilungsblatt der Bibliotheken in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt (2008) 138, S. 21-23. – Der komplette Abschlussbericht unter www.ibi.hu-berlin.de/bbk/bbk-material/abschlussbericht-zur-bibliothekskonferenz-sachsen-anhalt/at_download/file.
[29] Umlauf, Konrad: Methoden der Marktforschung und der Bedarfsanalyse. In: Umlauf, Konrad; Fühles-Ubach, Simone; Seadle, Michel (Hrsg.): Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft. Berlin: De Gruyter Saur 2013, S. 284-314.
[30] Hafner, Ralph: Automatisierung der Erwerbung auf der Grundlage des Conspectusverfahrens. Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, 2010. (Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft. 271) = urn:nbn:de:kobv:11-100110279.
[31] Münz, Barbara; Wirtz, Natalia: Handfestes Rechenmodell ersetzt vage Intuition. In: BuB 57 (2005), Nr. 11, S. 793 – 798.
[32] Golsch, Michael: Approval Plan und automatisiertes Dateneinspielen: In: BIT online 13 (2010), Nr. 2, S. 129 – 134. -
[33] Buhrfeind, Anne: Zwei Partner auf neuen Wegen. In: Börsenblatt 165 (1998) 8, S. 7-10. - Griebel, Rolf; Peters, Renate: Outsourcing in der Erwerbung. In: Bibliotheksdienst 32 (1998), S. 899-905.
[34] Umlauf, Konrad: Bestandsaufbau und Personalkosten. Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin 2007. (Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft. 209) = www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h209.
[35] Rosenstock, Alexander: Beschleunigung ohne Qualitätsverlust. In: BuB 54 (2002) 7/8, S. 490 – 492. – Rosenstock, Alexander: Bestandsaufbau – kaufen oder selber machen. In: Handbuch Bestandsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Schade, Frauke; Umlauf, Konrad (Hrsg.) Berlin: De Gruyter Saur 2012, S. 359-374.
[36] Bissegger, Judith: Freisetzen von Personalressourcen durch Auslagern von Routinearbeiten. In: Bibliotheksdienst 46 (2012), Nr. 2, S. 78 – 82.
[37] Wagner, Roland: Aussonderungen an Universitätsbibliotheken. Berlin: Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin 2012. (Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und In-formationswissenschaft. 333) = urn:nbn:de:kobv:11-100205618. - Slote, S.J.: Weeding library collections. 4. Aufl. Englewood, Colo. 1997.
[38] Beispiel: Zöllner, J.: Aus dem Landtag Rheinland-Pfalz: „Kleine Anfrage“ der CDU zum Thema „Büchervernichtung an der Johannes-Gutenberg-Universität“. In: Bibliotheken heute 1 (2005) S. 124-124.
[39] Umlauf, Konrad: Organisation der Lektoratsarbeit in Öffentlichen Bibliotheken. Berlin: Institut für Bibliotheks- und Informa-tionswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin 2011 (Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft. 306) = urn:nbn:de:kobv:11-100189077.
[40] Steinhauer, Eric W.: Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. In: Neue Führungskräfte in Bibliotheken. Futterlieb, Kristin (Hrsg.) Wiesbaden: Harrassowitz 2013, S. 151-160. – Vogel, Ivo: Leitung eines Sondersammelgebietes. In: Neue Führungskräfte in Bibliotheken. Futterlieb, Kristin (Hrsg.) Wiesbaden: Harrassowitz 2013, S. 215-228. - Schröter, Marcus: Fachreferat 2011. In: Bibliothek Forschung und Praxis 36 (2012), 1, S. 32 – 50.
[41] Umlauf, Konrad: Bestandskonzepte. In: Handbuch Bestandsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Schade, Frauke; Umlauf, Konrad (Hrsg.) Berlin: De Gruyter Saur 2012, S. 245-266. - Guidelines for a Collection Development Policy Using the Conspectus Model. The Hague: IFLA Acquisition and Collection Development Section. (Dora Biblarz u. a.) 2001 = www.ifla.org/files/acquisition-collection-development/publications/gcdp-en.pdf.
[42] Griebel (1994), Rolf; Werner, Andreas; Hornei, Sigrid: Bestandsaufbau und Erwerbungspolitik in universitären Bibliothekssystemen. Berlin: Dt. Bibliotheksinstitut (Dbi-Materialien 134).
[43] Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen (2002-2013). Hans-Christoph Hobohm, Konrad Umlauf (Hrsg.) Loseblatt-Ausg. Hamburg: Dashöfer, Abschnitt 8.1.2.1.
[44] Poll, Roswitha ; Boekhorst, Peter te: Measuring quality. 2. Aufl. München: Saur 2007.
[45]www.bsb-muenchen.de/Erwerbungsprofil-Monographien.622.0.html.
[46] staatsbibliothek-berlin.de/die-staatsbibliothek/abteilungen/bestandsaufbau/erwerbungsprofil.
[47] Rugen, Anette: Praxis der Lektoratsarbeit. In: Handbuch Bestandsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Schade, Frauke; Umlauf, Konrad (Hrsg.) Berlin: De Gruyter Saur 2012, S. 335-358.
[48] Empfehlenswert: www.oebib.de/Zeitschriftenliste.1174.0.html.
[49] www.gedaechtnis-der-nation.de.
[50] Moravetz-Kuhlmann, Monika: Das Bayerischer Etatmodell 2010. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 57 (2010), Heft 5, S. 253–270.
[51] Man kann in Frage stellen, ob die Durchschnittswerte für UBen und FHBen aussagefähig sind, denn darunter sind auch Bibliotheken von Universitäten, die keine Volluniversitäten sind, bzw. von Hochschulen, deren Etatbedarf sich aus diesen Maßstäben nicht ergibt, z.B. kleine künstlerische Hochschulen.
[52] Vogel (2005), Bernd; Cordes, Silke: Bibliotheken an Universitäten und Fachhochschulen. Organisation und Ressourcenplanung. Hannover: Hochschul-Informations-System (Hochschulplanung. 179), S. 48, 111-129.
[53] Zuerst in: Bibliotheksplan ’73 (1973). Entwurf eines umfassenden Bibliotheksnetzes für d. Bundesrepublik Deutschland. Berlin: Dt. Bibliothekskonferenz.
[54] Bibliotheken '93 (1994). Strukturen, Aufgaben, Positionen. Berlin, Göttingen: Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände, S. 100-102.
[55] Umlauf (2012h), Konrad: Etatbedarf. In: Handbuch Bestandsmanagement in Öffentlichen Bibliotheken. Umlauf, Konrad; Schade, Frauke (Hrsg) unter Mitarb. von Tom Becker. Berlin: De Gruyter Saur, S. 287-304, hier S. 296.
[56] 21 gute Gründe für gute Bibliotheken. Berlin: Bibliothek & Information Deutschland 2008 = www.bideutschland.de/download/file/2_21%20GUTE%20GRUENDE_endg_4-9-08.pdf. - Anlagen für Entscheider = www.bideutschland.de/download/file/21%20GUTE%20GRUENDE-Anlagen_endg_16-1-09.pdf, S. 6.
[57] Bibliotheken '93 (1994). Strukturen, Aufgaben, Positionen. Berlin, Göttingen: Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände, S. 100-102.
[58] 21 gute Gründe für gute Bibliotheken. Berlin: Bibliothek & Information Deutschland 2008 = www.bideutschland.de/download/file/2_21%20GUTE%20GRUENDE_endg_4-9-08.pdf. - Anlagen für Entscheider = www.bideutschland.de/download/file/21%20GUTE%20GRUENDE-Anlagen_endg_16-1-09.pdf, S. 6.
[59] IFLA public library service guidelines. Koontz, C. u.a. (Hrsg.). 2. Aufl. Berlin 2010, S. 76.