Düsseldorf. "Pepper" kann sprechen, hören, gestikulieren, tanzen und sich in Echtzeit mit Kunden austauschen. Mit seinem Tablet, das er auf der Brust trägt, können die Besucher bestimmte Informationen und Antworten auch in Schrift und Bild bekommen. Mit dem Projekt soll ausprobiert werden, ob ein Roboter für erste Fragen während der Öffnungszeiten ohne Bibliothekspersonal (OpenLibrary) insbesondere in der neu geplanten Düsseldorfer Zentralbibliothek ab Mitte 2021 eingesetzt werden kann.
Neben dem praktischen Nutzen kann durch "Pepper" auch ohne Berührungsängste ein erster Kontakt mit dem Thema Robotics hergestellt werden. Mit "Pepper" soll ebenfalls getestet werden, ob ein humanoider Roboter in der Bibliothek insbesondere während servicefreier Zeiten ohne Bibliothekspersonal geeignet ist, durch diese Art Self-Services das Bibliothekspersonal zu unterstützen.
Eine kleine Homestory von Pixi Pepper erzählt in einem kurzen Film, wie Pepper spricht und sich in der Zentralbibliothek zu Hause fühlt. Ganz bewusst sollte ihm dabei der Status eines Kollegen gegeben werden, der mit den Kolleginnen und Kollegen selbstverständlich im Team im Kundenservice arbeitet.