Berlin. Vom 6. bis 8. Mai 2020 sollte die Digitalkonferenz re:publica in Berlin stattfinden. Wie die Veranstalter bereits am 12. März mitteilten sei geplant die Digitalkonferenz auf den 10. bis 12. August dieses Jahres zu verschieben. Grund sei die sich stetig wandelnde Situation aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Man übernehme mit der Verschiebung Verantwortung gegenüber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Partnern und dem Team. Gleichzeitig betonten die Veranstalter/-innen in einer Pressemitteilung, dass viele Existenzen an einer Veranstaltung dieser Größenordnung hängen.
Die Organisatorinnen und Organisatoren arbeiten derzeit an einem Konzept für die erste »Sommer-re:publica«. Für den ursprünglich geplanten Termin im Mai gebe es bereits erste Ideen für eine »re:publica im digitalen Exil«.
Über re:publica
Die re:publica Berlin ist die größte Konferenz zu den Themen Internet und digitale Gesellschaft in Europa. Hier treffen Blogger/-innen auf Politiker/-innen, Wissenschaftler/-innen auf Unternehmer/-innen, Künstler/-innen auf Aktivistinnen und Aktivisten, um aktuelle Fragestellungen der digitalen Gesellschaft zu diskutieren. Im vergangenen Jahr zählte die re:publica in Berlin an den drei Konferenztagen insgesamt mehr als 25 000 Besuche. Zudem fand die Digitalkonferenz am 14. und 15. Dezember 2018 mit mehr als 2 000 Teilnehmer/-innen und Teilnehmern erstmals auf afrikanischem Boden, in Ghanas Hauptstadt Accra, statt.
red / 25.3.2020