Berlin. Von wegen verstaubte Bibliotheken: »Catwalk, Laufsteg, nennen viele das Grimm-Zentrum. Weil es hier zwar auch den normalen Bibliothekslook gibt – Kapuzenpulli, Strickjacken und Wollsocken – aber eben auch eine Menge Leute, deren Outfit eher nach Party als nach Referatschreiben aussieht.« So berichtete der »Spiegel« in seiner Online-Ausgabe vom 16. September über die neue Bibliothek der Humboldt-Universität, das Grimm-Zentrum. Eigentlich ging es in dem Beitrag um die Hipster-Bewegung. Deren zahlreiche Anhänger in Berlin, die gerne durch enge Hosen, schlabbrige Oberteile, große Brillen und Jutetaschen auffallen, halten sich laut »Spiegel« häufig im Grimm-Zentrum auf, »obwohl es neu und schick ist anstatt angesagt schäbig«. Eine ganze Reihe der vom »Spiegel« in »Bibster« umbenannten jungen Leute wurde gleich vor Ort zwischen Regalen und Arbeitstischen der Bibliothek abgelichtet. Das Ergebnis ist hier zu sehen: www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/studenten-in-berlin-damn-sind-wir-hip-a-921880.html