Erstmals in der langjährigen Geschichte der Stadtbibliothek Nürnberg, die als älteste im deutschsprachigen Raum gilt, befinden sich mit Bezug des Luitpoldhauses die bisher an unterschiedlichen Standorten vorhandenen Bibliotheken unter einem Dach. Dazu gehören die bisherige Zentralbibliothek, die zweitgrößte Musikbibliothek Bayerns, die bislang im dritten Stockwerk eines Bürogebäudes untergebracht war, sowie die Bibliothek am Egidienplatz mit den wertvollen Altbeständen und Sondersammlungen. Das erstmals 1911 erbaute und jetzt komplett sanierte Luitpoldhaus hat eine lange Tradition in der Volksbildung der Stadt und wurde schon mehrfach für die Unterbringung von Volksbücherei beziehungsweise Stadtbibliothek genutzt.
Die neue Zentralbibliothek wurde nach knapp dreijähriger Bauzeit am 24. Oktober 2012 eröffnet. Dieser Termin wurde bereits im August 2011 festgelegt, geriet mehrfach ins Wanken, konnte aber erfreulicherweise letztendlich gehalten werden.
Zum neuen Gebäudekomplex gehören neben dem Luitpoldhaus weiterhin ein Bürogebäude (ehemaliges Konservatorium), drei unterirdische Magazine sowie das Katharinenkloster, in dem schon früher die Sachliteratur untergebracht war. Katharinenkloster und Luitpoldhaus wurden nun durch einen eleganten Zwischenbau verbunden.
Die räumliche und organisatorische Zusammenlegung sowie das neue Gebäude bieten große Chancen, die Stellung und den Bekanntheitsgrad der Stadtbibliothek in der Stadt deutlich zu erhöhen. Architekt Andreas Baum schreibt über den von ihm sanierten und erweiterten Bau: »Unsere planerische Aufgabe sahen wir in der Balance von Tradition und Moderne.« [1] Die Verbindung von Tradition und Moderne spiegelt sich auch in der neu erstellten Marken- sowie inhaltlichen Konzeption der Einrichtung wider.
Bibliotheksbereiche
Im Folgenden werden nun die einzelnen Bibliotheksbereiche vorgestellt; räumlich gesehen von unten nach oben.
Der Kunde betritt die Stadtbibliothek durch eine gläserne Drehtür. Er steigt anschließend über eine großzügige Treppe hinab auf die sogenannte Ebene L0 (Erdgeschoss, »L« steht für Luitpoldhaus), in der er alle Servicefunktionen findet:
- Die hellgrün gestaltete Rezeption – dieser Begriff wurde bewusst in Anlehnung an Hotels gewählt
- Drei Rückgabeautomaten (davon ein 24-Stunden-Rückgabeautomat)
- Vier Ausleihautomaten
- Zwei Kassenautomaten
- Zahlreiche Garderobenschränke (bedienbar über Zahlencode)
Separiert durch eine Glassystemtrennwand befindet sich die für den Kunden gut sichtbare, aber nicht zugängliche, Mediensortieranlage mit elf Sortierkriterien.
Außerdem liegt das Lernzentrum, »Lernwelt« genannt, im Erdgeschoss der Bibliothek. Es stellt ein wichtiges Bindeglied zum räumlich unmittelbar benachbarten Bildungszentrum dar.[2] Bereits von außen ist das Lernzentrum durch die gläserne Fassade gut erkennbar. Die Konzeption sieht eine vielseitige Nutzung für unterschiedliche Zielgruppen vor:
- Vermittlung von Lern-, Informations- und Medienkompetenz in einem modularen Kursangebot durch das Bildungszentrum und die Stadtbibliothek (kostenlos und kostenpflichtig)
- Offener Betrieb sowohl für Internetnutzung als auch zur Nutzung vorinstallierter Software für verschiedenste Anwendungen
- Individuelle Beratungsangebote (kostenpflichtig)
- Kostenlose Angebote für Schulklassen und andere Gruppen
- Bibliothekseinführungen, auch zwecks Gewinnung neuer Zielgruppen (zum Beispiel Studenten, Senioren)
- Vorträge
Die personelle Betreuung des Lernzentrums erfolgt überwiegend durch bibliothekarisches Fachpersonal – auch, um die Akzeptanz des übrigen Hauses zu gewährleisten.
Die erste Etage stellt flächenmäßig den größten zusammenhängenden Bereich dar. Hier sind die Belletristik, fremdsprachige Literatur, Sprach- und Literaturwissenschaften sowie DVDs und Hörbücher untergebracht. Mit Eröffnung der Zentralbibliothek können diese inhaltlich eng zusammengehörenden, zuvor teilweise aber separat aufgestellten, Bestandskomplexe an einer Stelle zusammengeführt werden. Eine Hörbar ermöglicht das Abspielen sämtlicher in der Bibliothek vorhandenen CDs.
Ebenfalls im ersten Obergeschoss ist der Handschriftenlesesaal mit circa 6 000 Bänden Präsenzbestand untergebracht. Er bietet 20 Arbeitsplätze. Neben der Deckenbeleuchtung gibt es individuell zu bedienende Lampen an den Arbeitstischen. Klimatisierung (siehe unten) und Beleuchtung sorgen dafür, dass die wertvollen Altbestände hier unter optimalen Bedingungen genutzt werden können. Die umfangreichen Alt- und Sonderbestände, die bis ins Jahr 1370 zurückreichen, sind für eine Öffentliche Bibliothek, zumindest in Deutschland, eher ungewöhnlich. Die Stadtbibliothek erschließt diese Bestände über verschiedenste Kataloge und macht sie somit national und international zugänglich.
Im zweiten Obergeschoss befinden sich ein Magazin für besonders wertvolle Bestände sowie die Musikbibliothek. Sie hat sich von ihren Räumlichkeiten her im Vergleich zu früher eindeutig verbessert und profitiert enorm von der Integration in die neuen Bibliotheksräume. Ein Loungebereich mit zahlreichen bequemen Sitzgelegenheiten und Blick auf die Pegnitz tragen zur Wohlfühlatmosphäre bei. Von der Musikbibliothek aus begehbar ist eine Dachterrasse, deren Nutzungskonzeption noch aussteht.
Das zweite Obergeschoss bietet zudem durch zwei Ausstellungsflächen die Möglichkeit, die Bestände der Bibliothek endlich adäquat zu präsentieren. Ausstellungen von Originaldokumenten, die aufgrund der räumlichen Situation lange Zeit nicht möglich waren, werden im sogenannten Ausstellungskabinett mit 17 Spezialvitrinen gezeigt. Da die Ausstattung des Kabinetts eine sehr ausgefeilte und komplexe Technik erforderte, konnte es erst Anfang Februar fertiggestellt werden. Es wurde mit einer Ausstellung zur Geschichte der Stadtbibliothek[3] eröffnet.
In der dritten Etage schließlich befinden sich die Kinderbibliothek und die davon räumlich separierte »Junge Bibliothek«. Die Kinderbibliothek ist kindgerecht mit ansprechender, funktionsgerechter und bunter Möblierung gestaltet. Eine Bühne mit Vorhang und Beamer von der Decke bietet die Möglichkeit für Bilderbuchkinos, Lesungen oder Kindertheater.
Die »Junge Bibliothek« ist eine reine Freizeitbibliothek. Sowohl der Medienbestand als auch die stylische Möblierung mit zahlreichen bequemen Sitzelementen spiegeln dies wider. Zur Ausstattung gehören ein Getränkeautomat, eine Wii-Konsole, eine Xbox-Konsole ebenso wie kostenlose Internetplätze und eine Litfaßsäule. Für einen Teil der Ausstattung konnte die Zukunftsstiftung der Sparkasse als Sponsor gewonnen werden.
Die oberste Etage des Luitpoldhauses wird unter anderem von der Verwaltung und Direktion genutzt.
Im Katharinenkloster sind nach wie vor die Sachmedien und das beliebte »Zeitungs-Café Hermann Kesten« untergebracht. Der Altbau ist vom Erdgeschoss und von der ersten Etage des Luitpoldhauses aus erreichbar.
Innenausstattung
Bei der Innengestaltung, -ausstattung und -einrichtung wurde von Anfang an auf hochwertige Qualität und somit auch eine hohe Aufenthaltsqualität geachtet. Von großem Vorteil erwies sich, dass die Bibliotheksleitung in die Planungen des Architekturbüros Baum-Kappler[4] kontinuierlich eingebunden wurde. Regelmäßige Treffen von Architekten, Mitarbeitern/innen des Hochbauamtes und Bibliothekskollegen/innen erleichterten die Zusammenarbeit ungemein. Dennoch führte die Tatsache, dass so viele verschiedene Partner am Bau beteiligt waren, immer wieder zu Abstimmungsproblemen und Zeitverzögerungen.
Die im Neubau vorherrschenden Baumaterialien sind Sichtbeton, Holz und Glas. Das gesamte Erdgeschoss ist mit hellgrauen – wenig empfindlichen – Betonwerksteinplatten ausgelegt. Die Einbaumöbel dieser – wie auch anderer Etagen im Haus – sind im Kontrast zum hellgrauen Boden in hellem Eichenholzfurnier ausgeführt. Einbaumöbel sowie Theken und OPAC-Möbel wurden von ortsansässigen Schreinereien ausgeführt. Die Freihandbereiche sind mehr oder weniger einheitlich gestaltet. Wände und Decken sind weiß gestrichen, der Boden ist mit Industrielamellenparkett ausgelegt. Die Räume wirken so hell und gemütlich.
Farbige Akzente werden zum einen durch zahlreiche Medien gesetzt, andererseits durch das Leit- und Orientierungssystem. Es sieht für jede Etage eine unterschiedliche Farbe vor: Im Erdgeschoss Hellgrün, Magenta für den Bereich Belletristik, Fremdsprachen, Sprach- und Literaturwissenschaften sowie für den Handschriftenlesesaal, für die Musikbibliothek Orange, für die Kinderbibliothek Hellblau sowie für die »Junge Bibliothek« Flieder. Die Etagen des Katharinenklosters sind farblich entsprechend gekennzeichnet.
Die Farben des Leitsystems finden sich ebenfalls in der losen Möblierung wieder: so ist beispielsweise der Schriftzug »Information« an den ansonsten in weißem Corian gehaltenen Theken in der jeweiligen Geschossfarbe ausgeführt. Ebenso finden sich die Farben in der Regalbeschriftung, darüber hinaus auch in den Sitzmöbeln einzelner Bereiche; beispielsweise sorgen zwei orangene Sessel in der Musikbibliothek für Wohlfühlqualität, ebenso wie die extravaganten Sitzgelegenheiten in der »Jungen Bibliothek«.
Die aluminiumgrauen Regale wirken auf dem Parkett edel, insbesondere weil ihre Seitenteile aus Glasflächen bestehen. Besonders reizvoll erscheinen die Seitenteile bei sonnendurchflutetem Licht.
Zur losen Möblierung gehören darüber hinaus für das gesamte Haus zahlreiche Stühle und Arbeitstische beziehungsweise ganze Arbeitsplattformen; die Tische in Weiß, die Stühle in Schwarz und Schiefergrau. Aufgrund der erforderlichen Flexibilität sind das Lernzentrum und Gruppenräume mit einfach handhabbaren Klapptischen ausgestattet.
Rückzugsmöglichkeiten und die Möglichkeit zur Gruppenarbeit bieten verschiedene Arbeitsräume, die auf den einzelnen Etagen integriert und durch Glasflächen abgetrennt sind. Die Räume wurden nach Nürnberger Persönlichkeiten benannt.
Wenige Mitarbeiterbüros sind ebenfalls im Luitpoldhaus integriert; so in der Kinder- und Musikbibliothek.
Klima- und Energietechnik
Im gesamten Gebäude wird zur Beleuchtung eine einheitliche Profilleuchtenserie verwendet. Durch die Schaltung in verschiedenen Gruppen sind unterschiedliche Beleuchtungsstufen möglich. Im Erdgeschoss sowie in der ersten Etage befinden sich drei Tageslichtkuben, die über Oberlichter im Bereich der Dachterrasse für Tageslicht in diesen Bereichen sorgen.
Hocheffizienter energetischer Standard mit guter Wärmedämmung, Grundwasserkühlung, thermischer Solaranlage sowie effiziente Lüftungsgeräte und Fernwärme garantieren eine zukunftssichere Lagerung und Benutzung der wertvollen Bestände. Diese Faktoren führen zudem zu niedrigen Betriebskosten. Trotz Flächenerweiterung um 50 Prozent sollen Energie- und Wasserverbrauch auf dem vorherigen Niveau gehalten werden.
Energieeffizienz stand auch bei der Planung der Magazine für die Altbestände, dem Ausstellungskabinett und dem Handschriftenlesesaal im Mittelpunkt. Um den Energieaufwand gering zu halten, wurde dieser Gebäudeteil mit nur wenigen Fenstern versehen. Die wertvollen Bestände benötigen ein möglichst konstantes Raumklima. Um die Raumklimasollwerte – erforderlich sind eine Lufttemperatur von 18 Grad Celsius und 50 Prozent relative Luftfeuchte – zu erzielen, wurden als Wandheizung und -kühlung Kapillarrohrmatten eingebaut, die Grundwasser für den Kühlbedarf nutzen.
Die Stadtbibliothek verfügt über komplexe Alarm- und Sicherungssysteme sowie Brandschutzmaßnahmen. Da die Sprinkleranlagen, die in den öffentlichen Bereichen installiert wurden, im Brandfall die historischen Bestände beschädigen würden, wird in den Altbestandsmagazinen eine Edelgaslöschanlage eingesetzt, die einen möglichen Brand sofort erstickt.
Eröffnungstage
Anlässlich der Eröffnung der Zentralbibliothek fand vom 25. bis 27. Oktober ein dreitägiges Bibliotheksfest mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm statt. Es gab Autorenlesungen für alle Zielgruppen, zahlreiche Angebote in der Lernwelt, Kinderschminken, Konzerte in der Musikbibliothek oder ein Manga-Zeichen-Workshop in der »Jungen Bibliothek«. Alle Veranstaltungen waren mit einer Ausnahme gut besucht.
Auf besonders großes Interesse stießen auch die stündlich angebotenen Führungen mit teilweise bis zu 60 Teilnehmern. Hier hat sich als großer Vorteil erwiesen, dass Mitglieder des Kulturausschusses der Stadt, die Kulturreferentin und die Architekten nach vorheriger Schulung in den Pool der Führenden eingebunden wurden. In den ersten drei Tagen – die Bibliothek hatte hier zudem bis 22 Uhr geöffnet – kamen etwa 20 000 Besucherinnen und Besucher.
Glücklicherweise funktionierte die Mediensortieranlage von Anfang an. Selbst die Rekordmenge von über 10 000 zurückgegebenen Medien an einem Tag wurde problemlos bewältigt.
Herausforderungen
Neben den immer noch vorhandenen Baumängeln, beispielsweise die nicht richtig funktionierende Fußbodenheizung oder die in einigen Bereichen noch provisorische Beschriftung, besteht die wichtigste Herausforderung in nächster Zeit darin, das neue Organisationsmodell umzusetzen.
Außer dem Neubau und dem Umzug, der von Mitte Juli bis Ende Oktober stattfand, musste sich die Stadtbibliothek durch die Zusammenlegung der Häuser auch einem umfangreichen – anderthalb Jahre dauernden – Organisationsentwicklungsprozess[5] unterziehen.
Im Ergebnis sind für die Zentralbibliothek sieben Fachteams (Literatur- und Sprache; Orts- und Landeskunde; Kinder; Junge Bibliothek; Musik; zwei Teams zu den Bereichen der Sachliteratur) sowie ein Serviceteam vorgesehen; letzteres ist im Wesentlichen für die Tätigkeiten an der Rezeption zuständig. Für die Stadtbibliothek Nürnberg vollkommen neu ist hierbei der Ansatz, dass die Medienbeschaffung, -bereitstellung und -vermittlung komplett in den Fachteams erbracht wird, während sie früher zentral vorgenommen wurde. In den ersten Wochen nach Wiedereröffnung erweist sich gerade diese Dezentralisierung als nicht einfach: Der Geschäftsgang muss vollkommen neu aufgesetzt werden, zahlreiche Schulungen sind erforderlich; ein großes Problem momentan ist, dass die Mitarbeiter/innen der Teams aufgrund des hohen Kundenzustroms kaum Zeit für interne Arbeiten haben. Hier muss auf jeden Fall nachjustiert werden.
Auch der Bildungscampus Nürnberg (siehe Fußnote 2) befindet sich noch im Aufbau. In den kommenden Monaten geht es vor allem darum, systematische Formen der Zusammenarbeit zwischen Stadtbibliothek und Bildungszentrum zu etablieren.
Mehr als drei Monate sind nach der Eröffnung vergangen. Es kann konstatiert werden, dass die neue Stadtbibliothek Zentrum[6] gut angenommen wird: Täglich werden mehr als 2 000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Die Anmeldungen sind mit immer noch circa 70 pro Öffnungstag enorm hoch. Hier spielt natürlich auch das neue Gebührenmodell, das statt einer Jahresgebühr nur eine Verlängerungsgebühr vorsieht, eine Rolle.
Die neue Zentralbibliothek ist ein Ort der Begegnung; sie ist Treffpunkt für Jung und Alt mit hoher Aufenthaltsqualität. Was kann man sich Schöneres vorstellen, als die kürzlich getroffene Aussage der Kulturreferentin der Stadt: »Die Bibliothek lebt.«
Elisabeth Sträter (aus BuB Heft 4/2013)
Elisabeth Sträter, geboren 1963, arbeitete nach dem Studium der Bibliothekswissenschaft an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg mit Abschluss zur Diplom-Bibliothekarin zwischen 1987 und 1988 in der Universitätsbibliothek Oldenburg. Anschließend (1988–2000) hatte sie die Leitung zweier Öffentlichen Bibliotheken in Niedersachsen inne: Stadtbibliothek Syke sowie Stadtbücherei Munster. Von 2000 bis Januar 2011 war Elisabeth Sträter die stellvertretende Bibliotheksleiterin der Stadtbibliothek Reutlingen. Seit 1. Februar 2011 ist sie Direktorin der Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen aus der bibliothekarischen Praxis.
[1]Baum, Andreas: Die sanierte und erweiterte Stadtbibliothek im Zentrum Nürnbergs. In: 642 Jahre Stadtbibliothek Nürnberg / hrsg. Christine Sauer. – Wiesbaden: Harrassowitz, 2013. – S. 259–272
[2]Zum 1. Januar 2011 wurden in Nürnberg Stadtbibliothek und Bildungszentrum (Volkshochschule) organisatorisch im »Bildungscampus Nürnberg« zusammengefasst. Stadtbibliothek und Bildungszentrum arbeiten zusammen, um insbesondere das Lernen der Bürgerinnen und Bürger in allen Altersphasen und Lebenssituationen zu unterstützen.
[3]Vgl. auch das gleichnamige Buch: 642 Jahre Stadtbibliothek Nürnberg: von der Ratsbibliothek zum Bildungscampus / hrsg. Christine Sauer. – Wiesbaden: Harrassowitz, 2013.
[5]Der Organisationsentwicklungsprozess wurde von Professorin Cornelia Vonhof professionell begleitet.
[6]So die offizielle Bezeichnung