Damaskus (Syrien). Wie Bibliotheksarbeit in Zeiten des Krieges aussieht, zeigt ein beeindruckender Beitrag der britischen BBC. In einer ausgebombten Vorstadt von Damaskus gibt es trotz allen Hungers und Elends die Sehnsucht nach Büchern und Literatur. Freiwillige haben deshalb in einem vor Bomben und Granaten sicheren Keller eine provisorische Bibliothek eingerichtet. Die Bücher stammen aus zerstörten Häusern und von freiwilligen Spendern. Die Bibliotheksbesucher können zumindest für wenige Stunden das Elend ihres Alltags vergessen und so etwas wie Normalität im Leben spüren. Der vollständige Bericht steht unter: www.bbc.com/news/magazine-36893303.
red / 9.8.2016