Bildarchiv der Winterthurer Bibliotheken online

20160701_B--umli_mit_Restaurant__Postkarte_1898_bearb.jpg
Eine Postkarte von 1898: "Gruss vom Bäumli Winterthur", dem beliebtesten Aussichtspunkt der Stadt. Fotos: Winterthurer Bibliotheken

Winterthur. Im Frühling 2015 haben die Arbeiten zur Digitalisierung begonnen, nun ist das Bildarchiv der Stadt Winterthur (CH) online zugänglich.

Wie die Winterthurer Bibliotheken mitteilen, erhält die Sammlung zurzeit über 40 000 Aufnahmen, darunter mehrere Tausend Postkarten und Druckgrafiken. Seit ihrem Bestehen sammelt die Stadtbibliothek bildliche Darstellungen der Stadt, ihrer Bewohnerinnen und Bewohner und des Alltagslebens. Über 200 000 Fotos, Gemälde und Grafiken aus dem 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart sind so zusammengekommen.

Bibliothek pflegt Bildarchiv seit 1972

Seit 1972 führen die Winterthurer Bibliotheken im Auftrag des Stadtrats das offizielle Bildarchiv der Stadt. Ein großer Teil dieser Bilder ist seither erschlossen und in rund 700 Ordnern systematisch zugänglich gemacht worden. Mit der Digitalisierung dieser Sammlung und der Erschließung in einer Bilddatenbank stehen der Winterthurer Bevölkerung nun über 40 000 Aufnahmen online zur Verfügung.

Das elektronische Bildarchiv ist unter bildarchiv.winterthur.ch zugänglich. Die Fotografien lassen sich nach Aufnahmeort und -zeit sowie nach inhaltlichen Kriterien durchsuchen und betrachten. Nutzer, die Aufnahmen weiterverwenden möchten, können diese in hoher Auflösung bei der Sammlung Winterthur gegen eine Bearbeitungsgebühr bestellen. Neben dem online zugänglichen Bestand bewahren die Bibliotheken weitere Bilder und Grafiken auf, die noch nicht digitalisiert sind und nur vor Ort in der Sammlung am Kirchplatz in Winterthur eingesehen werden können.

Mit etwa mehr als 100 000 Einwohnern ist Winterthur die sechstgrößte Stadt in der Schweiz. Die Stadt liegt im Kanton Zürich. Die Winterthurer Bibliotheken haben in einem Bibliotheksnetzt bestehend aus acht Teilbibliotheken einen Bestand von mehr als einer Million Medien.

 

Interessantes Thema?

Teilen Sie diesen Artikel mit Kolleginnen und Kollegen:

Kommentare

Nach oben