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»scobel & winkels«: Neues Format der Stadtbibliothek Köln mit Publikumsbeteiligung

Gert Scobel (links) und Hubert Winkels. Foto: Stadtbibliothek Köln

Köln. Gert Scobel und Hubert Winkels sind eloquente und versierte Publizisten, Kritiker und Moderatoren. Scobel, Autor und Philosoph, moderiert die Wissenschaftssendung »scobel« auf 3SAT. Winkels, ebenfalls Buchautor, ist Kultur­redakteur beim Deutschlandfunk und Literaturkritiker bei der ZEIT.

Unter dem Label »scobel & winkels« werden sie zukünftig nach den großen Buchmessen in Leipzig und Frankfurt am Main in der Kölner Zentralbibliothek aktuelle Bücher diskutieren – sowohl aus dem Sachbuch- als auch dem fiktionalen Bereich.

 

Ob aus Wissenschaft, Lebenspraxis, den schönen Künsten oder der Literatur: Das Publikum darf sich auf eine wohl überlegte Auswahl freuen.

Gleichzeitig wagen Scobel und Winkels auch den Blick hinter die Kulissen, geben Anekdoten von den Buchmessen selbst zum Besten, berichten von Buchpreisen, Hypes und Flops. Beide sind regelmäßig professionell in das Messegeschehen involviert. Hubert Winkels etwa ist 2015 Jury-Vorsitzender des Preises der Leipziger Buchmesse.

 Mitmach-Gedanke

Der Stadtbibliothek war es wichtig, im neuen Format auch den Mitmach-Gedanken zentral zu verankern. Die Besucherinnen und Besucher sollen nicht nur Fragen stellen können, sondern sich auch im Gespräch mit einbringen. Daher sind alle eingeladen, sich im Vorfeld rege mit persönlichen Lieblingsbüchern zu bewerben!

Im Internetformular www.stadt-koeln.de/scobel-winkels kann eine Auswahl getroffen werden, ob lediglich eine Nennung des persönlichen Klassikers gewünscht ist oder ein Gespräch auf dem Podium mit Gert Scobel und Hubert Winkels angestrebt wird.

Wer letztlich dort Platz nimmt entscheidet eine Jury, bestehend aus Kollegen der Stadtbibliothek, den Moderatoren und Klaus Bittner von der gleichnamigen Kölner Buchhandlung. Ein wichtiges Kriterium wird sein, ob das ausgewählte Buch als Klassiker für ein breites Publikum interessant ist.

Niveauvoll und publikumsnah

Bewerbungen liegen bereits vor, das Auswahlverfahren läuft. Keiner muss Sorge haben, dass die Hürde zu hoch gehängt wird. Niveauvoll und publikumsnah – so wollen Scobel und Winkels das Kölner Publikum gewinnen.

»Die Idee finde ich super. Weil eine Stadtbibliothek ein öffentlicher Raum ist, der einen öffentlichen Nutzen hat – und auch eine öffentliche Ansprache haben sollte«, sagte Gert Scobel der Kölnischen Rundschau. Und Hubert Winkels ergänzte: »Das ist eine spannende Überraschungsgeschichte – so wie ein Ü – Ei im Supermarkt.«

Kooperationspartner Klaus Bittner sorgt dafür, dass die vorgestellten und vom Publikum empfohlenen Bücher auch erworben werden können.

Der Gast auf dem Podium erhält das vorgestellte Bücherpaket und eine kostenlose Jahresmitgliedschaft bei der Stadtbibliothek als Preis fürs Mitmachen.

Die erste Veranstaltung findet am 24. März nach der Leibziger Buchmesse statt und erscheint im Kulturprogramm der Stadtbibliothek in der Reihe »wissenswert – Themen am Puls der Zeit«.  

(Judith Petzold / 13.3.2015)






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»scobel & winkels«: Neues Format der Stadtbibliothek Köln mit Publikumsbeteiligung

Gert Scobel (links) und Hubert Winkels. Foto: Stadtbibliothek Köln

Köln. Gert Scobel und Hubert Winkels sind eloquente und versierte Publizisten, Kritiker und Moderatoren. Scobel, Autor und Philosoph, moderiert die Wissenschaftssendung »scobel« auf 3SAT. Winkels, ebenfalls Buchautor, ist Kultur­redakteur beim Deutschlandfunk und Literaturkritiker bei der ZEIT.

Unter dem Label »scobel & winkels« werden sie zukünftig nach den großen Buchmessen in Leipzig und Frankfurt am Main in der Kölner Zentralbibliothek aktuelle Bücher diskutieren – sowohl aus dem Sachbuch- als auch dem fiktionalen Bereich.

 

Ob aus Wissenschaft, Lebenspraxis, den schönen Künsten oder der Literatur: Das Publikum darf sich auf eine wohl überlegte Auswahl freuen.

Gleichzeitig wagen Scobel und Winkels auch den Blick hinter die Kulissen, geben Anekdoten von den Buchmessen selbst zum Besten, berichten von Buchpreisen, Hypes und Flops. Beide sind regelmäßig professionell in das Messegeschehen involviert. Hubert Winkels etwa ist 2015 Jury-Vorsitzender des Preises der Leipziger Buchmesse.

 Mitmach-Gedanke

Der Stadtbibliothek war es wichtig, im neuen Format auch den Mitmach-Gedanken zentral zu verankern. Die Besucherinnen und Besucher sollen nicht nur Fragen stellen können, sondern sich auch im Gespräch mit einbringen. Daher sind alle eingeladen, sich im Vorfeld rege mit persönlichen Lieblingsbüchern zu bewerben!

Im Internetformular www.stadt-koeln.de/scobel-winkels kann eine Auswahl getroffen werden, ob lediglich eine Nennung des persönlichen Klassikers gewünscht ist oder ein Gespräch auf dem Podium mit Gert Scobel und Hubert Winkels angestrebt wird.

Wer letztlich dort Platz nimmt entscheidet eine Jury, bestehend aus Kollegen der Stadtbibliothek, den Moderatoren und Klaus Bittner von der gleichnamigen Kölner Buchhandlung. Ein wichtiges Kriterium wird sein, ob das ausgewählte Buch als Klassiker für ein breites Publikum interessant ist.

Niveauvoll und publikumsnah

Bewerbungen liegen bereits vor, das Auswahlverfahren läuft. Keiner muss Sorge haben, dass die Hürde zu hoch gehängt wird. Niveauvoll und publikumsnah – so wollen Scobel und Winkels das Kölner Publikum gewinnen.

»Die Idee finde ich super. Weil eine Stadtbibliothek ein öffentlicher Raum ist, der einen öffentlichen Nutzen hat – und auch eine öffentliche Ansprache haben sollte«, sagte Gert Scobel der Kölnischen Rundschau. Und Hubert Winkels ergänzte: »Das ist eine spannende Überraschungsgeschichte – so wie ein Ü – Ei im Supermarkt.«

Kooperationspartner Klaus Bittner sorgt dafür, dass die vorgestellten und vom Publikum empfohlenen Bücher auch erworben werden können.

Der Gast auf dem Podium erhält das vorgestellte Bücherpaket und eine kostenlose Jahresmitgliedschaft bei der Stadtbibliothek als Preis fürs Mitmachen.

Die erste Veranstaltung findet am 24. März nach der Leibziger Buchmesse statt und erscheint im Kulturprogramm der Stadtbibliothek in der Reihe »wissenswert – Themen am Puls der Zeit«.  

(Judith Petzold / 13.3.2015)



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