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DINI empfiehlt koordiniertes Förderprogramm von Bund und Ländern zum Forschungsdatenmanagement

Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) begrüßt die Empfehlungen des Rates für Informationsinfrastrukturen (RfII) zum Forschungsdatenmanagement in Deutschland. Sie empfiehlt ein koordiniertes Förderprogramm von Bund und Ländern.

 

Die Digitalisierung in Forschung und Lehre führt zu einem rasanten Wachstum an digitalen Forschungsdaten. Das Management dieser Daten ist eine große Herausforderung für wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland, heißt es in einer Pressemitteilung der Deutschen initiative für Netzwerkinformation (DINI). Die langfristige Speicherung und die möglichst offene Zugänglichmachung von wissenschaftlichen Daten eröffne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vielfältige Chancen bei der Bearbeitung aktueller Forschungsfragen.

 

Die DINI begrüßt daher die Empfehlungen des Rates für Informationsinfrastrukturen (RfII) zum Forschungsdatenmanagement in Deutschland. Die RfII-Empfehlungen, die im Auftrag der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) erarbeitet wurden, beschreiben den Handlungsbedarf für das deutsche Wissenschaftssystem. Unter anderm wird die Schaffung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur vorgeschlagen, sowie die Bedeutung der nachhaltigen Finanzierung von Forschungsdateninfrastrukturen betont.

Forschungsdatenmanagement als Herausforderung

Als überregionaler Zusammenschluss von wissenschaftlichen Bibliotheken, Medienzentren, Rechenzentren und Fachgesellschaften legte die DINI ein Positionspapier zu den RfII-Empfehlungen vor. In diesem wird der GWK empfohlen, ein koordiniertes Förderprogramm von Bund und Ländern auf den Weg zu bringen, damit die Herausforderungen des Forschungsdatenmanagements an Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen zügig aufgegriffen werden können.

 

Die DINI erklärt sich nach eigenen Angaben bereit, die anstehenden Aufgaben und Konsequenzen der RfII-Empfehlungen mit den Fachdisziplinen, den Bibliotheken, Rechen- und Medienzentren aktiv aufzugreifen und deren Umsetzung zu begleiten, zu vernetzen und zu koordinieren.

 

Das DINI-Positionspapiers ist zu finden unter:

https://dini.de/fileadmin/docs/DINI-Stellungnahme-RfII-2017.pdf

Über die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation

Die DINI st der überregionale Zusammenschluss von wissenschaftlichen Bibliotheken, Medienzentren, Rechenzentren und Fachgesellschaften in Forschung und Lehre in Deutschland. DINI ist Partner von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bei der Weiterentwicklung der Informationsinfrastrukturen.

red / 27.1.2017

 






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DINI empfiehlt koordiniertes Förderprogramm von Bund und Ländern zum Forschungsdatenmanagement

Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) begrüßt die Empfehlungen des Rates für Informationsinfrastrukturen (RfII) zum Forschungsdatenmanagement in Deutschland. Sie empfiehlt ein koordiniertes Förderprogramm von Bund und Ländern.

 

Die Digitalisierung in Forschung und Lehre führt zu einem rasanten Wachstum an digitalen Forschungsdaten. Das Management dieser Daten ist eine große Herausforderung für wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland, heißt es in einer Pressemitteilung der Deutschen initiative für Netzwerkinformation (DINI). Die langfristige Speicherung und die möglichst offene Zugänglichmachung von wissenschaftlichen Daten eröffne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vielfältige Chancen bei der Bearbeitung aktueller Forschungsfragen.

 

Die DINI begrüßt daher die Empfehlungen des Rates für Informationsinfrastrukturen (RfII) zum Forschungsdatenmanagement in Deutschland. Die RfII-Empfehlungen, die im Auftrag der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) erarbeitet wurden, beschreiben den Handlungsbedarf für das deutsche Wissenschaftssystem. Unter anderm wird die Schaffung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur vorgeschlagen, sowie die Bedeutung der nachhaltigen Finanzierung von Forschungsdateninfrastrukturen betont.

Forschungsdatenmanagement als Herausforderung

Als überregionaler Zusammenschluss von wissenschaftlichen Bibliotheken, Medienzentren, Rechenzentren und Fachgesellschaften legte die DINI ein Positionspapier zu den RfII-Empfehlungen vor. In diesem wird der GWK empfohlen, ein koordiniertes Förderprogramm von Bund und Ländern auf den Weg zu bringen, damit die Herausforderungen des Forschungsdatenmanagements an Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen zügig aufgegriffen werden können.

 

Die DINI erklärt sich nach eigenen Angaben bereit, die anstehenden Aufgaben und Konsequenzen der RfII-Empfehlungen mit den Fachdisziplinen, den Bibliotheken, Rechen- und Medienzentren aktiv aufzugreifen und deren Umsetzung zu begleiten, zu vernetzen und zu koordinieren.

 

Das DINI-Positionspapiers ist zu finden unter:

https://dini.de/fileadmin/docs/DINI-Stellungnahme-RfII-2017.pdf

Über die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation

Die DINI st der überregionale Zusammenschluss von wissenschaftlichen Bibliotheken, Medienzentren, Rechenzentren und Fachgesellschaften in Forschung und Lehre in Deutschland. DINI ist Partner von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bei der Weiterentwicklung der Informationsinfrastrukturen.

red / 27.1.2017

 



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