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Expertenwissen aus Baden-Württemberg für die USA

Foto: engel.ac - stock.adobe.com

New Orleans (USA). Große Anerkennung erfuhr der Landesverband Baden-Württemberg im deutschen Bibliotheksverband (dbv) durch den amerikanischen Bibliotheksverband American Library Association (ALA). Kurz vor den Sommerferien fand in New Orleans der zentrale Fachkongress 2018 für den amerikanischen Raum statt, der eine Vielzahl von Vorträgen zu den aktuellsten Leistungen Öffentlicher Bibliotheken im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen bot, zum Beispiel zu Medienbildung, Digitalisierung oder Integration. Gemäß dem Titel der Konferenz »A Contribution to Communities« galt die besondere Aufmerksamkeit dem Mehrwert, den Öffentliche Bibliotheken in ihren Kommunen erbringen. Der Kongress wurde von circa 17.000 Teilnehmenden besucht, prominenteste Rednerin war Michelle Obama.

Die Einladung, ein erfolgreiches Best-Practice Projekt vorzustellen, ging auch an den Bibliotheksverband Baden-Württemberg. Das Modellprojekt »Deutsch lernen im virtuellen Klassenzimmer« hatte international für Aufmerksamkeit gesorgt, sodass die Projektleiterin Silke Taubert-Vikuk die Gelegenheit erhielt, die Ergebnisse vor Fachpublikum in New Orleans zu präsentieren. Das kostenlose, professionelle Sprachlernangebot hatte zuvor in acht Stadtbibliotheken in Baden-Württemberg stattgefunden. Es beinhaltete Live-Online-Kurseinheiten zum Erlernen der deutschen Sprache sowie Präsenzstunden für die Teilnehmenden aus sehr verschiedenen Herkunftsländern.

Sprachliche und soziale Integration

Das Integrationsprojekt wurde für den Kongress als Youtube-Film dokumentiert und anschaulich erläutert. Im anschließenden Fachaustausch zeigte sich ein starkes Interesse an der Methode sowie an den Ergebnissen in Bezug auf die sprachliche und soziale Integration der Migrantinnen und Migranten.

»Deutsch lernen im virtuellen Klassenzimmer« war ein gemeinsames Projekt des Landesverbands Baden-Württemberg im dbv mit dem Institut für Berufliche Bildung (IBB AG) und der vitero GmbH. Als Machbarkeitsstudie wurde es finanziert und unterstützt vom Kultusministerium Baden-Württemberg.

 





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