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70 000 Drucke des 17. Jahrhunderts online

Foto: Ravi Kant - pexels.com

Wolfenbüttel. Dank der richtungsweisenden Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) konnte bereits ein großer Teil von den rund 300 000 im Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD 17) digitalisiert werden. Damit stehen heute bedeutende Teile des kulturellen Erbes mit Werken aus der Philosophie, Medizin, Recht und Theologie oder herausragende literarische Werke von Opitz, Gryphius oder Grimmelshausen jedem Interessierten online frei unter www.vd17.de zur Verfügung.

Möglich geworden ist diese Leistung durch das Zusammenwirken von mittlerweile 18 deutschen Bibliotheken, die, organisiert von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, einem Masterplan zur Digitalisierung der Drucke des 17. Jahrhunderts folgen. Im Rahmen dieses Masterplanes, der die möglichst vollständige Digitalisierung der verzeichneten Werke vorsieht, überführt die Herzog August Bibliothek in einem auf drei Jahre angelegten Projekt etwa 5 000 Werke der sogenannten „Mainstream“-Literatur in digitale Form, wodurch sich die dann in der VD 17-Datenbank zur Verfügung stehenden Digitalisate auf insgesamt 70 000 summieren werden. Die Auswahl der zum „Mainstream“ zugeordneten Literatur setzt sich aus besonders zentralen und weit verbreiteten Titeln des 17. Jahrhunderts zusammen, bei denen eine hohe Bedeutung für die Forschung vermutet werden kann. Kriterium für die Auswahl der Werke ist der Nachweis von wenigstens einem Exemplar im Bestand von mindestens drei der am VD 17 beteiligten Bibliotheken. 

 





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